Wer den Erholungsfaktor in seinem Garten noch ein wenig steigern möchte, kann unter anderem überlegen, einen eigenen Pool in ein Grundstück zu integrieren. Die Möglichkeiten, die sich hier bieten, sind weitaus individueller als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Hinzu kommt, dass es häufig nicht so teuer ist wie gedacht, sich seinen Traum rund um das Privatschwimmbad zu verwirklichen.
Besonders wichtig ist es jedoch, nicht nur mit den Anschaffungskosten für den Pool, sondern auch mit den laufenden Kosten und den Kosten, die im Zusammenhang mit dem nötigen Zubehör anfallen, zu kalkulieren. Die folgenden Gerätschaften sollten bei einem gut ausgestatteten Pool nicht fehlen.
Eine Sandfilterpumpe
Die Aufgabe einer Sandfilterpumpe ist es, das Wasser im Pool zu reinigen und so für einen hohes Hygienelevel zu sorgen. Die modernen Geräte sind dazu in der Lage, kleine und größere Schmutzpartikel aus dem Wasser zu filtern und gleichzeitig eine hohe Umwälzleistung zu bieten. Die Pumpen saugen das Wasser an und drücken es durch speziellen Filtersand. Das saubere Wasser wird danach zurück in den Pool gepumpt, während im Filter Schmutz, Algen und Insekten zurückbleiben. Wer sich auf die Suche nach einer guten Sandfilterpumpe Empfehlung macht, wird im Internet fündig. Hier lohnt es sich, einen Blick auf die einschlägigen Testberichte zu werfen.
Eine Poolabdeckung
Poolabdeckungen eignen sich bei Weitem nicht nur dazu, um Störfaktoren von oben, wie zum Beispiel Blätter oder Äste, davon abzuhalten, sich auf dem Wasser niederzulassen. Mit ihnen gehen viele Vorteile einher – unter anderem auch ein hoher Sicherheitsfaktor. Das gilt vor allem dann, wenn sich Poolbesitzer für eine stabile Variante entscheiden, die optimal an die Maße des Pools angepasst wurde. Wer seine Poolabdeckung in regelmäßigen Abständen benutzt, kann zu guter Letzt einer vorschnellen Wasserverschmutzung vorbeugen und spart somit auch an Reinigungsmittel ein.
Eine Poolheizung
Eine Poolheizung bietet die wunderbare Möglichkeit, die Badesaison zu verlängern. Immerhin lässt sich mit ihrer Hilfe die Temperatur des Wassers optimal steuern. Wer beispielsweise dann schon im Frühjahr Lust hat, seine ersten Bahnen zu schwimmen oder die letzten schönen Tage des Herbstes nutzen möchte, um zu planschen, wird nicht enttäuscht. Poolheizungen werden heutzutage in vielen verschiedenen Varianten, unter anderem auch basierend auf moderner Solartechnik, angeboten. Welche Option die passende ist, ist im Wesentlichen vom eigenen Geschmack, aber auch von der Größe des Pools und dem Beckeninhalt abhängig.
Ein Testkit
Damit einem hygienischen und sicheren Badevergnügen nichts im Wege steht, ist es als Poolbesitzer wichtig, immer auch ein Auge auf die Wasserqualität zu werfen. Oder anders: Der pH-Wert, der Chlorwert und weitere Details sollten in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Die gute Nachricht ist, dass genau das nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Mittlerweile gibt es auch digitale Testkits, die die Möglichkeit bieten, binnen weniger Sekunden die entsprechenden Werte abzulesen. Sollte sich zeigen, das ein Wert sich nicht mehr im optimalen Bereich befindet, ist es ratsam, schnell gegenzusteuern.
Eine Gartendusche
Zugegeben: Bei einer Gartendusche handelt es sich nicht um ein klassisches Must Have. Dennoch ist es sinnvoll, über diese Art von Equipment nachzudenken. Eine Gartendusche bietet nicht nur die Möglichkeit, sich an warmen Tagen kurz zu erfrischen, sondern hilft auch dabei, das Wasser im Pool möglichst sauber zu halten – zumindest dann, wenn sich jeder Poolnutzer vorher kurz abduscht. Auch hier haben verschiedene Weiterentwicklungen dafür gesorgt, dass es nicht mehr ausschließlich nötig ist, kalt zu duschen. Einige Gartenduschen basieren auf einer Art Heizsystem, das es ermöglicht, die Temperatur „ein wenig höher zu drehen“.
Lampen und Deko
Bei einem Pool handelt es sich nicht nur um ein Mittel zum Zweck. Viele Gartenbesitzer nutzen das moderne Design der verschiedenen Modelle, um ihr ganz privates Schwimmbad zu einem besonderen Eyecatcher werden zu lassen. Selbstverständlich dürfen hierbei auch die passenden Lampen und eine entsprechende Deko – zum Beispiel in Form von Rattan-Möbeln – nicht fehlen. Vor allem der individuelle Geschmack eines jeden Poolbesitzers ist ausschlaggebend, wenn es darum geht, die passenden Elemente zu finden. Hinzu kommt, dass ein gut beleuchteter Pool in der Dunkelheit selbstverständlich sicherer ist als ein Becken, das komplett im Schwarz der Nacht verschwindet.
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