Home Wohnen & Einrichten Wasser sparen im Haushalt: Sparduschköpfe senken den Wasser- und Energieverbrauch

Wasser sparen im Haushalt: Sparduschköpfe senken den Wasser- und Energieverbrauch

von Marc Hettenberger

Verbraucher sind angehalten zu sparen. Nicht nur um den eigenen Geldbeutel zu schonen, sondern auch, weil uns täglich vor Augen geführt wird, dass Energie nicht selbstverständlich ist. Wasser ist eine wertvolle Ressource, mit der wir nicht verschwenderisch umgehen dürfen. Besonders für die Körperhygiene wird viel Wasser benötigt. Duschen ist dabei zwar besser als Baden, doch auch beim Duschen gibt es Einsparpotenzial. Besonders im Blick sollten Verbraucher das warme Wasser haben, das durch die Brause läuft.

Jeder Liter muss zunächst mit Gas, Strom oder über eine alternative Heizquelle erwärmt werden. Je weniger Wasser verbraucht wird, desto besser. Die Internetpräsenz Badefroh.de hat sich ganz dem Wohlfühlkomfort im Badezimmer verschrieben. Für ein perfektes Duscherlebnis gibt es neben wertvollen Tipps zum Sparen auch viel Inspiration und Antworten auf alltägliche Fragen rund ums Pflegen und Baden. Beim Stöbern gibt es wertvolle Informationen für die ganze Familie.

Wasser sparen beim Duschen

Das Einsparpotenzial beim Duschen liegt in einer Verringerung der Durchflussmenge. Der Sanitärfachhandel hält für diesen Zweck unterschiedliche Ergänzungen für die Dusche bereit. Zum einen gibt es Durchflussbegrenzer, die mit wenigen Handgriffen zwischen Wasserhahn und Brauseschlauch angebracht werden. Nach dem Einbau fließt nur noch die vorgebene Menge Wasser in den Schlauch. Ein Nachteil ist, dass auch der Wasserdruck sinkt und sich damit das Shampoo aus langen Haaren nur schwer ausspülen lässt. Sparduschköpfe können unterschiedliche Funktionsweisen haben. Der Durchfluss wird zwar auch verringert, jedoch wird über feinere Düsen oder weniger Wasserstrahlen der Druck erhöht. Beim Duschen ist kaum ein Unterschied zum konventionellen Duschkopf spürbar.

Sparduschköpfe mit Perlator

Perlatoren mischen dem Wasser aus der Leitung Luft bei und sparen dadurch Wasser. Bei einem Sparduschkopf befindet sich der Perlator zwischen Schlauch und Duschkopf. Die Durchflussmenge des Wassers wird verringert. Die beigemengte Luft führt zu einem gewohnten Duscherlebnis. Das Wasser wird sogar als weicher und angenehmer empfunden. Nachteilig ist jedoch, dass auch Perlatoren den Wasserdruck senken. Vor dem Einbau oder die Umstellung auf wassersparende Duschköpfe lohnt es sich, den normalen Wasserdurchlauf zu ermitteln. Es ist gut, den tatsächlichen Verbrauch vor Augen zu haben. Dazu einen Haushaltseimer mit einer Literskala eine Minute lang über den Duschkopf füllen. Der Verbrauch kann sofort an der Skala abgelesen und das Einsparpotenzial eingeschätzt werden.

Wasser über ein verändertes Duschverhalten sparen

Verbraucher, die sich nicht nur auf Hilfsmittel verlassen möchten, können über ihr Duschverhalten ebenfalls viel Wasser und Energie einsparen. Zunächst sollte die Temperatur nicht zu hoch eingestellt werden. Jedes Grad kühleres Wasser spart Energie. Während des Einseifens und beim Shampoonieren sollte das Wasser konsequent ausgestellt werden. Eine kurze Dusche reicht für die tägliche Körperhygiene völlig aus. Auf den Genuss einer erholsamen, langen und heißen Dusche muss niemand verzichten, es sollte nur nicht jeden Tag sein.


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