Ein Umzug ist der Aufbruch in etwas Neues und meistens mit viel Spannung und Vorfreude auf das neue Heim verbunden. Doch bevor man sich am neuen Wohnort einleben kann, steht der anstrengende Umzug an. Wie man auch schwere Möbel und Umzugskisten sicher und rückenschonend transportiert, dazu findet man hier praktische Tipps.
Schweres Umzugsgut richtig transportieren
Zu einem klassischen Hausstand gehören einige besonders schwere oder sperrige Möbelstücke wie ein Herd, die Waschmaschine oder große Möbel aus Massivholz. Auch voll gepackte Umzugskisten mit der eigenen Büchersammlung, Schallplatten oder Aktenordnern bringen schnell ein stattliches Gewicht auf die Waage. Um den eigenen Rücken zu entlasten und gleichzeitig möglichst wenig Zeit für einen Umzug aufbringen zu müssen, können Umziehende einen Möbelaufzug in der Hauptstadt mieten. Anbieter aus Berlin kommen sowohl für Umzüge innerhalb der Hauptstadt als auch für einen Wegzug aus Berlin oder Umzüge im direkten Umland in Frage.
Über einen solchen Möbelaufzug lassen sich schwere Möbelstücke, Umzugskartons und weiterer Hausrat einfach, schnell und rückenschonend aus der alten Wohnung oder in die neue Wohnung befördern. Das ist besonders praktisch in Wohnhäusern ohne Aufzug und Wohnungen in oberen Etagen eines Mehrfamilienhauses.
Auf die Technik kommt es an
Da meistens nicht das gesamte Umzugsgut mit einem Möbellift von der Wohnung zum Umzugswagen befördert wird, sollte auch bei allen anderen Gegenständen auf die richtige Art des Tragens geachtet werden. Dadurch kann man seinen Rücken vor Schäden und damit verbundenen Schmerzen schützen. Gegenstände sollten nie mit gebeugtem Rücken aufgehoben werden. Stattdessen geht man mit hüftbreiter Fußstellung in die Hocke, nimmt den Gegenstand in die Hand und richtet sich ausschließlich über die Kraft in den Beinen auf. Der Rücken muss dabei durchgestreckt bleiben. Danach sollte ein schwerer Gegenstand möglichst nah am Körper getragen werden, um das Gewicht optimal mit der Kraft der Arme zu halten und gleichmäßig zu verteilen.
Schwere Kisten und Gegenstände sollten von zwei Personen getragen werden, wodurch sich die Belastung halbiert und der Rücken, Muskeln, Bänder und Gelenke geschont werden. Zu den praktischen Hilfsmitteln bei einem Umzug gehören Tragegurte und Sackkarren. Sie lassen sich zum Beispiel bei Umzugsunternehmen mieten, in Baumärkten kaufen oder bei Nachbarn leihen und kommen beim Transport schwerer Gegenstände zum Einsatz. Mit einer Sackkarre ist das Befördern schwerer Umzugskisten kraftsparend und rückenschonend möglich. Auch die Anzahl der Umzugshelfer entscheidet darüber, wie groß die körperliche Belastung eines Umzugs für jeden einzelnen Helfer ist.
Je mehr Helfer am Umzugstag mit anfassen, desto kürzer fällt die körperliche Anstrengung aus und eine Regeneration tritt schneller ein. Hierzu kann es auch sinnvoll sein, den eigenen Umzug in mehrere Arbeitsschichten aufzuteilen und beispielsweise in der alten Wohnung beim Einladen von Kartons und Möbeln andere Helfer einzusetzen, als später an der neuen Wohnung beim Ausladen des Hausstandes.
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