Home Wohnen & Einrichten Umzug in Eigenregie: So gelingt der Möbeltransport

Umzug in Eigenregie: So gelingt der Möbeltransport

von Marc Hettenberger

Bei einem anstehenden Umzug in ein neues Zuhause hat man grundsätzlich zwei Möglichkeiten: ein Umzugsunternehmen beauftragen oder den Transport des Hausstandes in Eigenregie durchführen. Wer letztere Möglichkeit wählt, der sollte seinen Umzug gründlich planen und vorbereiten um am Umzugstag möglichst wenig Stress zu haben. Dazu geben wir hier einige wichtige Tipps.

Umzug in Eigenregie richtig planen

Möchte man ohne professionelle Hilfe eines Unternehmens umziehen, muss man sich um geeignete Transportmittel, Verpackungsmaterial und Helfer selbst kümmern. Wer nur mit wenig Hausstand umzieht oder den Umzug auf viele Einzelfahrten verteilen möchte, der kann dazu einen PKW mit Anhänger nutzen. Dieser ist übrigens auch praktisch, wenn man besonders empfindliches Umzugsgut oder sperrige Pflanzen selbst in das eigene Zuhause transportieren möchte und den restlichen Umzug einer Firma überlässt. Nicht jedes Fahrzeug verfügt ab Werk über eine integrierte Anhängerkupplung. Man kann jedoch an vielen Fahrzeugtypen eine Anhängerkupplung von bertelshofer.com nachrüsten und dadurch den eigenen PKW mit Anhänger als Transportmittel für den Umzug nutzen.

Wer keinen Hänger besitzt, leiht sich diesen bestenfalls im Freundeskreis aus oder mietet ihn bei gewerblichen Anbietern. Zusätzlich zum Fahrzeug wird Verpackungsmaterial für das Umzugsgut benötigt. Dazu gehören in erster Linie Umzugskartons und Packdecken zum Schutz von Möbelstücken und anderen sperrigen Gegenständen. Diese sind in Baumärkten erhältlich. Günstige Angebote für gebrauchtes Verpackungsmaterial findet man auf entsprechenden Onlineplattformen oder kann im Freundeskreis nachfragen.

Weitere Schritte der Umzugsplanung

Zu den ersten und möglichst frühen Aufgaben bei der Umzugsplanung gehören die Organisation von Umzugsfahrzeug, Material und Umzugshelfern. Außerdem sollte man, falls vor Ort erforderlich, eine Halteverbotszone bei der Stadt beantragen. Danach kann der Hausstand auf den Umzug vorbereitet werden. Um so wenig Stress und Arbeit wie möglich zu haben, sollte man vor dem Umzug gründlich ausmisten und alle nicht mehr benötigten Gegenstände verkaufen, verschenken, spenden oder fachgerecht entsorgen. Dadurch lässt sich das Umzugsgut oft deutlich reduzieren. Anschließend wird der Hausstand sicher in Umzugskartons verpackt.

Bei sehr schweren Gegenständen wie Büchern, Zeitschriften oder Platten sollten die Kisten jedoch nicht komplett befüllt werden. Hierbei ist die maximale Belastbarkeit der Kartons zu berücksichtigen. Zerbrechliche Gegenstände wie Geschirr und technische Geräte kann man mit Luftpolsterfolie, Luftkissen und anderen Hilfsmitteln vor Beschädigung schützen. Eine möglichst genaue Beschriftung der Umzugskartons hilft dabei, dass diese im neuen Zuhause direkt am richtigen Ort landen und man nicht den Überblick verliert. Nach dem Ausräumen der Möbelstücke werden auch diese durch Demontage auf den Transport vorbereitet.

Abschließend können Lampen, Spiegel, Bilder und andere Installationen entfernt und verpackt werden. Außerdem sollte für den Umzugstag eine Verpflegung der Helfer organisiert werden. Damit der Umzug möglichst stressfrei verläuft, sollten kleinere Kinder und Haustiere an diesem Tag bei Verwandten oder Freunden untergebracht und erst nach getaner Arbeit in das neue Zuhause geholt werden.


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  • Saklakova/shutterstock.com

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