Ein Umzug ist stressig, auch ohne währenddessen zu studieren. Es gibt einfach zu viel, was man vergessen kann. Hinzu kommt die ganze Planung und Organisation, damit der Hausrat auch am Zielort ankommt. Daher fasst dieser Artikel alles Wichtige, woran man bei einem Umzug denken muss, zusammen.
Tipps vor dem Umzug
Damit bei einem Umzug alles glattgeht, muss man sich um einiges schon lange vorher kümmern. Je nachdem, wo es hingeht, sind Handwerker für Monate im Voraus ausgebucht. Müssen Bad oder Küche renoviert werden oder traut man sich nicht an Tapezierarbeiten, sollte man sich frühzeitig um einen Termin kümmern. Ist die Hauptstadt das Ziel, arbeitet man am besten mit Umzugshelfern von Studenten Umzug Berlin zusammen. Die kümmern sich auch um eventuelle Renovierungsmaßnahmen. Wohnte man vorher zur Miete, muss man die Wohnung kündigen und die Kaution zurückfordern.
Außerdem müssen sicherlich Einzugsermächtigungen für Fitnesscenter oder den Sportverein widerrufen werden. Im selben Zug sollte man seine Mitgliedschaft beenden. Wenn möglich, kümmert man sich vor dem Umzug zudem darum, Parkplätze an der neuen Adresse für den Umzugstag zu reservieren. Ansonsten muss der Umzugswagen womöglich eine Straße weiter stehen bleiben und alles dauert viel länger und wird anstrengender. Seine Versicherungen muss man ummelden und seiner Bank die neue Adresse mitteilen. Zur Sicherheit, falls man jemanden vergisst, sollte man einen Nachsendauftrag anmelden, damit sämtliche Post an ihrem Ziel ankommt. Natürlich möchte auch die Uni wissen, wo man jetzt wohnt.
Geld sparen beim Umzug
Am besten spart man Geld bei einem Umzug, indem man vieles selber macht. Um zu streichen, muss man kein Maler sein. Auch einen Teil der Möbel kann man im eigenen Auto transportieren. Vielleicht helfen dabei auch Freunde und Familie. Wichtig ist zusätzlich, sich nicht mit nicht mehr benötigten Dingen aufzuhalten. Daher sollte man bereits vor dem Umzug den Keller entrümpeln und direkt alles entsorgen, oder besser noch verkaufen, was man sowieso nicht mehr braucht. Der Service von Umzugshelfern ist am Monatsanfang und -ende sowie um den 15. Tag im Monat teurer.
Selbiges gilt für Mietwägen. Der Grund dafür ist, dass an diesen Tagen die meisten Menschen umziehen möchten, um Doppelmieten zu vermeiden. Für Studenten auch wichtig zu wissen: April und Oktober sind die beliebtesten Umzugsmonate. In dieser Zeit ist der Service teurer und häufig ausgebucht. Mitten in der Woche sind die Kosten für Mietwägen und Umzugsservices niedriger. Wenn es möglich ist, sollte man seinen Termin daher so legen, um Geld zu sparen.
Checkliste: Was man nach dem Umzug nicht vergessen darf
Bevor man richtig an seinem neuen Wohnort ankommen kann, muss man sich um einige Punkte kümmern:
- Klingel und Briefkasten beschriften
- Telefon/Internet ummelden
- bei Versorgungsbetrieben ummelden (diese müssen auch die Zählerstände in der alten Wohnung ablesen)
- Auto ummelden
- beim Einwohnermeldeamt anmelden; in Berlin ist das Bürgeramt Berlin zuständig
- wichtige Adressen und Telefonnummern heraussuchen (Ärzte, Kliniken, Feuerwehr, Polizei)
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