Dank Terrassenplatten lässt sich im Außenbereich auf stilvolle Weise ein schicker Freisitz schaffen – als perfekte Grundlage für Gartenpartys und Entspannung im Grünen. Durch die große Vielfalt an Materialien, Formaten und Gestaltungsvarianten moderner Terrassenplatten ist für jeden Haus- und Grundstücksbesitzer das passende Design zu haben. Ob in naturnaher Holzoptik, in cleaner Beton-Bauweise oder in robust anmutendem Naturstein- oder Feinsteinzeug-Design: Terrassenplatten sind so wandlungsfähig wie die Geschmäcker der Bauherren.
Welche Terrassenplatten sind für welchen Garten am besten geeignet?
Die Wahl der Platten als Bodenbelag für Terrasse oder Garten-Freisitz ist in erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks. Generell eignen sich sämtliche im Handel angebotenen Terrassenplatten für den Außeneinsatz, weil sie als robuste, langlebige Outdoor-Beläge konzipiert sind. Die größten Unterschiede haben die verschiedenen Materialien im Design: Terrassenplatten in Holzoptik, oftmals aufgrund ihrer länglichen Form auch als Terrassendielen bezeichnet, sind z. B. bei Grundstücksbesitzern sehr beliebt, die im Außenbereich auch sonst viel mit Holz gestalten. Wer hingegen gern Sichtbeton einsetzt, sollte natürlich Betonplatten zum Auskleiden der Terrasse verwenden.
Die wirken dank großflächiger Designs sehr modern und aufgeräumt und sorgen dafür, dass sich der Terrassenboden gefällig ins umgebende Grün einfügt. Ideal sind sie im Zusammenspiel mit anderen Betonbauteilen rund um Haus und Garten – wie beispielsweise Beton-Gartenzäune oder Pflanzkübel und Treppenstufen aus Beton. Als äußerst klassische Wahl wiederum gelten Terrassenplatten aus Naturstein oder Feinsteinzeug. Diese Steinplatten strahlen Ruhe und Verlässlichkeit aus und können dank moderner Designs in den verschiedensten Farbvarianten, Schattierungen und Körnigkeiten eingesetzt werden.
Von grobkörniger Kies-Anmutung bis hin zu absolut glatten Granitplatten oder reizvoll gefärbtem Schiefer ist alles möglich. Prinzipiell empfiehlt es sich, bei der Auswahl von Terrassenplatten das Umfeld zu berücksichtigen: Wer z. B. eine Grillhütte oder Saunahütte aus Holz im Garten stehen hat, kann mit Terrassenplatten in Holzoptik punkten. Wer hingegen einen japanischen Gartenteich mit vielen Trittsteinen besitzt, greift eher zu Terrassenplatten aus Stein oder Beton.
Hübsch anzusehen, hart im Nehmen
Terrassenplatten sorgen nicht nur für ein aufgeräumtes, schickes Äußeres bei jedem Freisitz – sie überzeugen auch durch funktionelle Merkmale. So sind hochwertige Terrassendielen oder -platten auf Witterungs- und UV-Beständigkeit ausgelegt und können bei fachgerechter Verlegung über Jahrzehnte als Bodenbelag genutzt werden. Dies ist der große Vorteil von Terrassenplatten gegenüber Terrassenbelag aus echtem Holz oder Bambus. Denn das Naturmaterial Holz ist deutlich anfälliger für Witterungseinflüsse und bedarf auch deutlich mehr Pflege als Terrassenplatten aus Beton, Stein oder Feinsteinzeug.
Achten Sie auf die Pflege – damit Terrassenplatten auch wirklich sauber bleiben
Um einen Bodenbelag aus Terrassenplatten sauber zu halten, ist nur wenig Aufwand nötig. Die meisten Platten sind werkseitig mit einer Oberflächenbeschichtung versehen, dank derer sich kaum Schmutz auf ihnen festsetzen kann. Typische Verschmutzungen wie Blütenstaub, Laub oder Sand können ganz einfach mit einem Besen beseitigt werden. Holt man die Terrasse nach der kalten Jahreszeit aus dem Winterschlaf, lohnt sich oft das Abkärchern der Fläche. Damit lässt sich auch festsitzender Schmutz schnell lösen. Anders als echte Holzdielen benötigen Terrassenplatten, ob Beton oder Holzoptik, auch keine regelmäßige Oberflächenbehandlung oder Imprägnierung.
Die wichtigste Voraussetzung für eine pflegeleichte Terrasse wird übrigens beim Verlegen der Terrassenplatten geschaffen. Denn nur wenn ein minimales Gefälle sowie ein Unterbau aus Kies und Schotter für schnelles Abfließen von Feuchtigkeit sorgen, lässt sich ein langlebiger Bodenbelag für moderne Terrassen schaffen. Steht hingegen das Wasser nach Regen oder Tauwetter auf der Terrasse, kann die Substanz leiden.
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