Home Hausbau & Immobilien Strahlende Helfer: Wissenswertes rund um Beleuchtung im Baubereich

Strahlende Helfer: Wissenswertes rund um Beleuchtung im Baubereich

von Marc Hettenberger

Sobald kein ausreichendes Tageslicht vorhanden ist, müssen Baustellen entsprechend der gesetzlichen Vorgaben ausgeleuchtet werden. Das betrifft nicht nur Arbeitsplätze im freien, die in der dunklen Jahreszeit mit Lichtquellen unterstützt werden müssen. Baustellen im dunklen Innenbereich müssen das ganze Jahr über aus Gründen der Sicherheit mit Arbeitslicht ausgestattet werden.

Die Anforderungen an eine Baustellenbeleuchtung sind in erster Linie Helligkeit, eine lange Lebensdauer und ein geringer Verbrauch. Das Minimum für die Helligkeit liegt bei 2000 Lumen. Als ideal wird eine Helligkeit zwischen 3000 und 500 Lumen empfunden. Die Canis Pro 330 von LED Nordic Lights sind leistungsstarke Scheinwerfer, die dank der LED-Technologie nur einen geringen Stromverbrauch haben.

Sicherheit durch Licht

Die Beleuchtungsvorschriften auf Baustellen dienen in erster Linie der Vermeidung von Unfällen. Unbeleuchtete Wege werden schnell zu Stolperfallen. Eine Baustelle muss in der Dunkelheit gleichmäßig und flächendeckend ausgeleuchtet werden. Schatten und dunkle Ecken sind eine Gefahrenquelle. Im Umgang mit Werkzeug und schwerem Gerät ist es wichtig, jederzeit gute Sicht auf die Hände zu haben. Im Allgemeinen gilt: Je feiner die Tätigkeit, desto heller muss die Beleuchtung gewählt werden. Bei groben Arbeiten darf es daher etwas dunkler sein.

Mit mobilen Scheinwerfern lässt sich die geforderte Beleuchtung realisieren und jederzeit auf die Veränderung am Bau anpassen. Mit umweltfreundlichen LEDs lässt sich das Beleuchtungskonzept kostengünstig umsetzen. Ein weiterer Vorteil an LEDs ist ihre Zuverlässigkeit und ihre geringe Wärmeentwicklung im Betrieb. Im Umgang mit leicht brennbaren Materialien besteht keine Gefahr.

Schutz vor Diebstahl auf der Baustelle

Wenn die Arbeiten auf der Baustelle nachts ruhen, ist dies nicht selten eine Einladung für Langfinger. Es gibt nur wenige Dinge auf einer Baustelle, die für Diebe nicht von Interesse sind. Ein guter Schutz für Diebstahl und Vandalismus ist eine durchgehende Baustellenbeleuchtung während der Nachtstunden. Licht schreckt viele Kriminelle ab. Viele Großbaustellen werden nachts mit einem speziellen grünen LED-Licht beleuchtet. Das Licht benötigt besonders wenig Strom und lockt kaum Tiere an. Es ist also umweltschonend und reicht dennoch aus, um mögliche nächtliche Besucher mit der Videoüberwachung zu filmen.

Anforderungen an Baustellenstrahler

Das Hauptkriterium für eine Baustellenbeleuchtung ist die Beleuchtungsstärke. Angeben wird dieser Wert in Lux. Die zweite wichtige Kennzahl einer Arbeitsleuchte ist Lumen. Dies ist der Lichtstrom, den ein Baustrahler aussendet. Wie hoch die Werte sein müssen, hängt von der Funktion der Baustellenlampe ab. Für eine großflächige Ausleuchtung kann eine andere Beleuchtungsstärke sinnvoll sein als für eine aufwendige Montagearbeit. Einfluss auf die Lichteffizienz hat ebenfalls die Positionierung der Beleuchtungskörper.

Stative oder Masten erlauben die Montage der Lampen in höheren Portionen. Wichtig ist, dass das Licht blendfrei ist. Die ideale Lichtfarbe für die Baustelle ist ein Licht im weißen Bereich. Eine Baustellenlampe muss ein robustes und stoßfestes Gehäuse haben, über Sicherheitsglas verfügen und unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen sein.


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  • Juergen Faelchle/shutterstock.com

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