Wenn es im eigenen Zuhause etwas zu werkeln gibt, werden viele Hobbyheimwerker lieber selbst aktiv, anstatt teure Handwerker und Fachpersonal zu bestellen. Damit das eigene Projekt erfolgreich und sogar kostengünstig bewerkstelligt werden kann, braucht es ein paar Grundvoraussetzungen. So sind zum Beispiel hochwertige Werkzeuge von Milwaukee sinnvoll, denn sie unterstützen das präzise Arbeiten und helfen dabei, dass die Umsetzung der Pläne ein Erfolg wird. Nicht nur der Spaß beim Heimwerken ist wichtig, auch der Spareffekt ist oft ein positives Merkmal.
1. Werkzeuge gut pflegen und so sparen
Die hochwertigen Werkzeuge von Makita beispielsweise sind bei der Anschaffung nicht ganz billig. Sie haben aber den Vorteil, dass sie mit ihrer Haltbarkeit überzeugen. Verglichen mit einem Discounter-Produkt kann eine Säge oder eine Bohrmaschine dieser Marke oft noch nach Jahrzehnten genutzt werden. Ganz entscheidend ist die Pflege, wenn wer seine Werkzeuge nicht schätzt, wird nicht lange Freude daran haben. Wenn Ersatzteile benötigt werden, dürfen diese immer nur vom Originalhersteller gekauft werden, damit es keine Schwierigkeiten gibt. Und wenn das Werkzeug gerade einmal nicht zum Einsatz kommt, gehört es an einem trockenen und sicheren Ort verstaut, sodass keine Defekte entstehen. Wer sein Werkzeug gut pflegt, kann ruhig einmal teurer kaufen, denn die Qualität zahlt sich aus.
2. Kleine Reparaturen einfach selbst erledigen
Der Abfluss ist verstopft, die Waschmaschine braucht einen neuen Keilriemen – wer hier jedes Mal den Profi kommen lässt, kann mit erheblichen Kosten rechnen. Da Do-it-yourself bei den Deutschen im Trend liegt, kann mit ein bisschen Ahnung so manches kleine Problem im Haus selbst erledigt werden. Neue Leitungen können in Eigenregie verlegt werden, gewitzte Handwerker tauschen auch ohne Probleme die Ersatzteile ihrer Waschmaschine oder des Kühlschranks aus. Das spart Geld, doch nur dann, wenn auch genug Erfahrung vorhanden ist. Wer bei einzelnen Arbeiten keine Ahnung hat, sollte im Zweifel doch lieber den Fachmann rufen.
3. Renovieren selbst für Laien oft ein Kinderspiel
Neue Tapeten oder ein frischer Anstrich? Wer hierfür einen Maler beauftragt, bezahlt mehrere Hundert Euro, wenn nicht mehr. Dabei sind gerade Anstreichen und Tapezieren Handwerksarbeiten, die einfach zu lernen sind, sofern Interesse daran besteht. Im Baumarkt oder im Fachhandel gibt es das richtige Equipment und wenn die Wunschtapete gefunden ist, kann es mit der Renovierung bereits losgehen. Noch einfacher ist es, wenn nur gestrichen werden muss. Moderne Dispersionsfarben lassen sich simpel auf die Wände auftragen und sind laientauglich.
4. Möbel nach dem Kauf selbst aufbauen
Es klingt verlockend: Der schöne neue Wohnzimmerschrank wird für 200 Euro mehr gleich von der Spedition aufgebaut. Diese 200 Euro können sich findige Handwerker locker sparen, denn der Aufbau kann auch in Eigenregie durchgeführt werden. Professionelle Monteure benötigen für einen großen Schrank im Schnitt zwei Stunden. Ein Laie ohne Routine muss mit einer deutlich längeren Montagezeit rechnen. Wer sich hingegen Unterstützung von Freunden holt, kommt schneller voran und kann so sogar noch seine Schrauberkenntnisse erweitern. Beim Einrichten eines kompletten Hauses ist es sogar unerlässlich, dass ein ganzes Team aus Hobbyheimwerkern aktiv wird, denn sonst dauert die Möbelmontage zu lange.
5. Bei Handarbeiten im Garten Baumaschinen leihen
Zu Hause hat der versierte Hobbyheimwerker seinen Werkzeugkoffer und seine passenden Utensilien, sodass er für jede Tätigkeit mit einem Griff den richtigen Helfer hat. Doch wer im Garten werkelt, hat schnell ein Problem, da weitere Geräte benötigt werden. Hier lohnt es sich, große Baumaschinen einfach auszuleihen, denn wenn sie nur selten zum Einsatz kommen, lässt sich damit bares Geld sparen. Wer zum Beispiel einen Teich im Garten ausheben möchte, kommt mit dem Heimwerkzeug und mit Schaufel und Spaten meist nicht weiter. Ein ausgeliehener Minibagger schafft Abhilfe, ist günstig und verhindert, dass doch ein Experte gerufen werden muss.
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