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Schädlingsbekämpfung in Haus und Garten: Tipps zur Beseitigung und Vorbeugung

von Marc Hettenberger

Ungewollte Untermieter können in Haus und Garten erhebliche Schäden anrichten und schnell zur Plage werden. Hier erhalten Hausbesitzer Hinweise zum richtigen Vorgehen bei einem Schädlingsbefall und Tipps zur frühzeitigen Verbeugung.

Schädlingsbefall im Haus: Was tun?

Zu den klassischen Schädlingen im Inneren eines Wohnhauses zählen Nagetiere wie Mäuse, Marder und Ratten. Aber auch Insekten wie Kakerlaken, Silberfische, Flöhe, Bettwanzen und verschiedene Käfer fühlen sich im Lebensumfeld von Menschen besonders wohl. Sowohl Nagetiere als auch Insekten können erhebliche Schäden an der Bausubstanz oder der Wohnungseinrichtung verursachen und die Lebensqualität der Hausbewohner empfindlich stören. Liegt bereits ein Befall durch Schädlinge vor, ist schnelle Hilfe gefragt. Diese finden Betroffene bei einem örtlichen Schädlingsbekämpfungsunternehmen wie beispielsweise der Schädlingsbekämpfung in Münster für alle Betroffenen im Großraum Münster.

Solche Anbieter gibt es in allen mittelgroßen und großen Städten des Landes. Sie rücken bei vorliegendem Befall aus und leitend umgehend notwendige Maßnahmen ein. Falls erforderlich, wird zunächst eine Schädlingsbestimmung durchgeführt, um anschließend geeignete Maßnahmen umsetzen zu können. Mit etwas zeitlichem Abstand wird anschließend der Erfolg der getroffenen Maßnahmen überprüft und gegebenenfalls zu weiteren Mitteln im Kampf gegen den Schädlingsbefall im Haus gegriffen.

Vorgehen bei einem Schädlingsbefall im Garten

Auch der eigene Garten ist ein beliebter Lebensraum für einige lästige Schädlinge und unerwünschte Untermieter. Wespen oder Hornissen können sich ausgerechnet den eigenen Garten als Ort für den Nestbau aussuchen und zur Gefahrenquelle für die Hausbewohner werden. Auch Ratten, Waschbären, Tauben und Mäuse fühlen sich in Gärten mit einem ausreichenden Nahrungsangebot wohl. Deutlich kleiner, jedoch nicht weniger störend, sind Ameisen im Garten oder auf der Terrasse. Gegen einige der Störenfriede können zunächst selbst Maßnahmen ergriffen werden, sofern der Befall frühzeitig auffällt und noch nicht zu stark vorangeschritten ist. Gift und Fallen sind im Fachhandel erhältlich.

Sollte es bereits zu einer Schädlingsplage gekommen sein, empfiehlt sich auch hier die Unterstützung durch einen Experten für Schädlingsbekämpfung.

Vorbeugende Tipps: Schädlingen kein Zuhause bieten

Mit den nachfolgenden Tipps kann das Risiko für einen Schädlingsbefall im Garten und Haus erheblich reduziert werden. Das spart jede Menge Aufwand und damit verbundene Kosten im Kampf gegen bereits eingenistete Schädlinge. Eine wichtige vorbeugende Maßnahme ist es, den Tieren keine Nahrung im direkten Umfeld des Hauses zu bieten. Mülltonnen sollten immer sicher verschlossen sein. Wer auf einen Kompost im Garten nicht verzichten möchte, der sollte diesen ebenfalls gut absichern. Ein offener Kompost mit Lebensmittelresten lockt neben Ratten und Mäusen noch anderes Ungeziefer an.

Idealerweise finden Schädlinge zudem keinen Unterschlupf im Garten oder der Umgebung des Hauses. Laubhaufen und Grünschnitt sollten daher immer zügig entsorgt werden. Außerdem ist es hilfreich, alle möglichen Zugänge ins Haus vor Eindringlingen zu schützen. Gegen Nagetiere helfen beispielsweise robuste, möglichst feinmaschige Metallgitter.


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  • Africa Studio/shutterstock.com

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