Home Garten & Außenanlagen Moderne Überdachungen: Wie Aluminium Carports das Heimdesign revolutionieren

Moderne Überdachungen: Wie Aluminium Carports das Heimdesign revolutionieren

von Marc Hettenberger

Aluminium hat sich zum echten Trend entwickelt und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Viele Projekte im Garten und am Haus werden aus Aluminium gebaut. Die Gründe dafür liegen in den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und den pflegeleichten Eigenschaften. Mittlerweile sind Zäune, Pergolen, Gartenmöbel oder Pflanzgefäße aus Aluminium im Garten- und Landschaftsbau eine Selbstverständlichkeit.

Ein Carport aus Aluminium ist eine ideale Ergänzung zur modernen Architektur. Eine leichte und gleichzeitig stabile Bauweise ist perfekt, wenn das Dach des Carports zur Stromerzeugung mit einer Solaranlage genutzt werden soll. Design und Funktionalität bilden eine ästhetische Einheit.

Die Optik von Aluminium

Rohes Aluminium kommt als helles Metall mit einem silbrigen Schimmer aus der Produktion. Dieses Rohmaterial ist nicht ansprechend. Der modernen Fertigungstechnik gelingt es, aus dem metallischen Werkstoff schöne Oberflächen zu gestalten. Aluminium lässt sich leicht formen und bearbeiten. Das Gestaltungsspektrum reicht vom minimalistischen Design bis traditionellen Stilen. Alu ist in unterschiedlichen Farben erhältlich, die alle einen modernen und stilvollen Eindruck erzeugen. Oberflächenbehandlungen sorgen für ein Erscheinungsbild mit einer großen Auswahl, das viele Designvorlieben anspricht.

Aluminium ist ein Leichtgewicht

Das geringe Gewicht des Materials kann in unterschiedlichen Kriterien punkten. Geringes Gewicht erleichtert den Transport und die Handhabung am Haus und im Garten. Ein Bausatz für einen Carport kann zum Beispiel mit haushaltsüblichen Werkzeugen und ohne schweres Gerät in Eigenleistung aufgebaut werden. Besonders im direkten Vergleich zum ebenfalls beliebten Baustoff Holz ist Aluminium weniger schwer und hat dennoch eine hohe Tragkraft.

Pflegeleicht und langlebig

Aluminium ist ein korrosionsbeständiges Material. Für Bauprojekte im Außenbereich ist dies besonders wichtig. Das Metall ist dauerhaft der Witterung ausgesetzt. Rost mindert den optischen Eindruck und wirkt sich auf die Lebensdauer aus. Mit einer zusätzlichen Beschichtung können Regen, Schnee und UV-Strahlung dem Baustoff wenig anhaben. Die Korrosionsbeständigkeit wirkt sich auf die Pflege und den Wartungsaufwand aus. Aluminium muss nicht zusätzlich geschützt werden. Für die regelmäßige Reinigung reichen eine weiche Bürste und etwas warmes Seifenwasser sowie ein weiches Tuch. Wichtig ist, dass die Lackierung und die Beschichtung nicht beschädigt werden, da es sonst zum Abplatzen an der Oberfläche kommen kann.

Was muss bei Aluminium beachtet werden?

Bauprojekte aus Aluminium müssen aufgrund ihres geringen Eigengewichts sicher im Boden verankert werden. Einmal geplant und aufgebaut sind Veränderungen nicht mehr möglich. Aluminium ist im Vergleich zu Holz oder Kunststoff ein teurer Baustoff. Mit Blick auf die lange Lebensdauer relativieren sich die höheren Kosten. In die Berechnung muss immer der Pflege- und Wartungsaufwand einberechnet werden. Holz muss jährlich mit einer Lasur oder einem Öl behandelt werden, damit es vor Witterungseinflüssen und Pilzbefall geschützt ist. Auch bei konstanter Pflege verändert sich die Optik von Holz. Aluminium bleibt gleichbleibend schön, ohne zusätzlichen Aufwand.

Nachhaltigkeit von Aluminium

Aluminium zählt zu den Rohstoffen, die ausgezeichnet recycelt werden können. Das Material liegt häufig in reiner Form, also ohne zusätzliche Komponenten vor. Altes Aluminium kann verwendet werden, um neue Produkte für Haus und Garten herzustellen. Sollte ein Carport oder eine Terrassenüberdachung aus Aluminium doch einmal ausgetauscht werden, so kann es wieder in den Wertstoffkreislauf eingebracht werden und trägt zur Ressourcenschonung bei.


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  • U. J. Alexander/shutterstock.com

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