Beim Bau oder der Sanierung eines Hauses müssen Bauherren und Hausbesitzer unter anderem eine Entscheidung im Hinblick auf die eingesetzten Fenster treffen. Kunststofffenster erfreuen sich aufgrund ihrer vielfältigen Vorteile großer Beliebtheit. Welche Vorteile das sind und wo solche Kunststofffenster zum Einsatz kommen, was kann man hier nachlesen.
Kunststofffenster und ihre Vorteile
Etwa seit den 60er Jahren kommen Kunststofffenster beim Bau und der Sanierung von Häusern immer häufiger zum Einsatz. Sie sind inzwischen die meist verbaute Fensterform und werden daher von zahlreichen Herstellern in unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Innerhalb dieser großen Auswahl zeichnen sich Salamander Fenster des Wuppertaler Unternehmens Stolma durch ihre verdeckt geschweißten Ecken, den optimalen Wärme- und Schallschutz aus. Vor allem der Wärmeschutz spielt beim Einbau neuer Fenster eine entscheidende Rolle, denn hiermit lässt sich der Bedarf an Heizenergie deutlich senken und ein angenehmes Raumklima erzeugen.
Gut isolierte Fenster mit einer dreifachen Verglasung und einem Mehrkammerprofil sorgen dafür, dass im Winter die Heizwärme in den Räumen bleibt und im Sommer die Hitze des Tages nicht ins Innere des Hauses dringt. Moderne Kunststofffenster verfügen häufig über ein Mehrkammerprofil und sind daher auch für den Einbau in Passivhäusern bestens geeignet. Übrigens werden Kunststofffenster sowohl im Bereich der Wohnhäuser als auch in gewerblichen Objekten und öffentlichen Gebäuden eingebaut. Sie sind in zahlreichen Standardmaßen erhältlich und können individuell nach Kundenwunsch in Sondermaßen angefertigt werden. Ein wichtiger Vorteil dabei: Kunststofffenster sind im Vergleich zu anderen Fensterformen günstig und entlasten dadurch die Baukasse.
Langlebig und nicht pflegeintensiv
Ein weiterer Vorteil von Kunststofffenstern ist deren Langlebigkeit, ohne dass Hausbesitzer einen hohen Pflegeaufwand haben. Die klassischen Holzrahmen von Fenstern müssen beispielsweise regelmäßig einen neuen Anstrich erhalten, damit das Material einerseits vor der Witterung geschützt ist und andererseits eine ansprechende Optik der Rahmen erhalten bleibt. Bei Fensterrahmen aus Kunststoff ist das nicht erforderlich. Sie sollten lediglich regelmäßig von grobem Schmutz befreit werden. Das Material ist nicht anfällig für Einflüsse der Witterung und daher besonders langlebig. Auch ein Verblassen der Rahmenfarbe müssen Bauherren selbst nach Jahrzehnten der Nutzung nicht befürchten.
Große Farbauswahl
Ebenfalls zu den Vorteilen von Kunststofffenstern gehört der große Spielraum bei der farblichen Gestaltung. Zwar sind weiße Fensterrahmen nach wie vor der Klassiker und das meistverkaufte Modell, erhältlich sind jedoch auch zahlreiche andere Farben. Wer als Bauherr mit der farblichen Gestaltung der Fensterrahmen bei der Fassadengestaltung einen Blickfang erzeugen möchte, der kann beispielsweise zu leuchtend roten Rahmen greifen. Gerne verwendet werden auch ein freundliches Gelb, frisches Grün oder das vielfältig kombinierbare Anthrazit als Farbe für Fensterrahmen aus Kunststoff. Möchte man stattdessen einen möglichst natürlichen Look, kann man sich für Holzdekore entscheiden. Dadurch sehen die praktischen, günstigen und langlebigen Kunststofffenster einem klassischen Holzfenster sehr ähnlich.
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