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Immobilienbetrug: Betrugsmaschen erkennen und sich schützen

von Marc Hettenberger

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Der Kauf eines Hauses oder die Anmietung einer neuen Wohnung als Lebensmittelpunkt sind mit vielen Emotionen verbunden. Traumhäuser und vermeintlich erstklassige Wohnungen zum Schnäppchenpreis lösen bei Mietern oder Käufern Begeisterung aus, können jedoch auch zu leichtfertigem Handeln verleiten. Hinter manch einem Traumobjekt verbirgt sich leider ein professioneller Immobilienbetrug, der immensen finanziellen Schaden nach sich ziehen kann. Wie man sich davor schützt und wer im Schadensfall helfen kann, das führen wir im folgenden Artikel näher aus.

Immobilienbetrug erkennen

Idealerweise erkennen Mieter oder Kaufinteressenten eine Betrugsabsicht frühzeitig und tappen nicht in die Falle der erfahrenen Betrüger. Dazu sollte man Immobilienanzeigen immer gründlich prüfen. Befinden sich darin Widersprüche oder Ungereimtheiten ist immer Vorsicht geboten. Das gilt auch, wenn bereits vorab Geld für Leistungen gezahlt werden soll. Professionelle Makler und Immobilienbesitzer stellen Rechnungen erst nach erbrachter Leistung. Ist man sich nicht sicher, ob es sich beim angebotenen Objekt um einen Betrugsfall handelt, kann die Detektei DSH in Stuttgart schnell Licht ins Dunkel bringen.

Erfahrene Detektive aus einem internationalen Netzwerk prüfen den Sachverhalt und decken dabei zielsicher einen möglichen Immobilienbetrug auf. Das erspart einem Mieter oder Käufer viel Ärger, Enttäuschung und vor allem einen finanziellen Schaden. Eine Detektei kann jedoch auch dann helfen, wenn der Betrug bereits stattgefunden hat und dagegen rechtlich vorgegangen wird. In diesem Zusammenhang ermitteln Detektive im In- und Ausland die Verantwortlichen und können dadurch zu einer Aufklärung und finanziellen Entschädigung beitragen.

Die beliebtesten Maschen beim Immobilienbetrug

Ein Immobilienbetrug kann zwei Ziele verfolgen: das Abfangen von persönlichen Daten und den direkten Betrug um Geld. Haben es Betrüger auf persönliche Daten abgesehen, fordern sie Interessenten in der Regel bereits vor der Besichtigung einer Immobilie auf, eine Ausweiskopie, Gehaltsnachweise und andere Daten anzugeben. Durch das Abfangen von Passwörtern kann mit diesen Daten ein finanzieller Schaden verursacht werden. Beispielsweise ist es dadurch schlimmstenfalls möglich, das Gehalt auf ein anderes Konto auszahlen zu lassen.

Andererseits kann ein Immobilienbetrug darauf abzielen, dass Interessenten Geld auf ausländische Konten überweisen oder ungewollt in eine Geldwäsche verwickelt werden. Dazu wird meistens angegeben, dass sich eine Immobilie im Besitz eines ausländischen Investors befinden. Wird man aufgefordert vor Abschluss eines Mietvertrags oder Kaufvertrags Zahlungen zu tätigen, handelt es sich in der Regel um eine Betrugsmasche. Das gilt auch, wenn zum Besichtigungstermin Bargeld mitgebracht werden soll. Um solchen Betrugsfällen bereits im Vorfeld zu entgehen, sollte man bei zu perfekt wirkenden Inseraten skeptisch werden.

Informiert man sich vorab über die ortsüblichen Preise für Mietwohnungen oder Wohneigentum, fallen starke Abweichungen bei angebotenen Objekten schnell auf. In solchen Fällen kann man sich die Kontaktaufnahme zum Anbieter ersparen und stattdessen seine Energie in die Besichtigung seriöser Angebote stecken.

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  • PhuShutter/shutterstock.com

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