Hamburg wird das Tor zur Welt genannt und gilt als eine der lebenswertesten Städte in Deutschland. Die Hansestadt begeistert durch die malerische Alster, maritimes Flair rund um den Flusslauf der Elbe, den Hafen und die alte Speicherstadt, aber auch durch großzügige Grünflächen und ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. Wer im Großraum Hamburg von einem eigenen Zuhause träumt, der steht früher oder später vor der Frage, ob er sein Zuhause selber bauen oder eine Immobilie im Stadtgebiet kaufen möchte. Wir haben beide Möglichkeiten unter die Lupe genommen und miteinander verglichen.
Eigenes Haus in Hamburg bauen
Wer sehr konkrete Vorstellungen von seinem zukünftigen Eigenheim hat, der entscheidet sich in der Regel für den Neubau eines Hauses, um dabei alle individuellen Wünsche ohne erheblichen Mehraufwand umsetzen zu können. Damit aus dem Traum vom Eigenheim Wirklichkeit wird, benötigt man ein geeignetes Baugrundstück und einen Partner zum Haus bauen Hamburg. In beliebten Wohnlagen wie dem Nobelviertel Blankenese, dem weltoffenen Altena, dem schicken Winterhude oder dem idyllischen Poppenbüttel vor den Toren Hamburgs ist die Suche nach einem geeigneten Grundstück oft nicht einfach und kann zur langwierigen Angelegenheit werden. Hier können lokale Immobilienmakler bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück behilflich sein.
Anschließend muss ein Bauunternehmen gefunden werden, welches dank jahrelanger Erfahrung und entsprechender Expertise zum eigenen Bauvorhaben passt. Die Vorteile eines Neubaus sind die beinahe unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten des Hauses bei der Massivbauweise, die einfache Integration von umweltschonender Technik wie Photovoltaik oder Erdwärme und die gut kalkulierbaren Kosten und Bauzeiten. Eine andere Möglichkeit ist die Entscheidung für ein Fertighaus. Allerdings ist es hier nur in begrenztem Rahmen möglich, eigene Vorstellungen einzubringen.
Hauskauf im Großraum Hamburg
Die Alternative zum Neubau eines Hauses in Hamburg ist der Kauf einer Bestandsimmobilie. Das hat jedoch zumindest bei konkreten Wohnvorstellungen den Nachteil, dass häufig massive Umbauten und Renovierungen erforderlich sind, um den Baubestand an die eigenen Wünsche anzupassen. Der Kauf eines Hauses ist teilweise günstiger als ein Neubau. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass nach dem Kauf weitere Kosten für Umbauten, notwendige Sanierungen und Renovierungen aufkommen. Diese lassen sich im Vorfeld nur vage kalkulieren, was nicht selten zu überraschenden Mehrkosten durch entdeckte Mängel an der Bausubstanz der gekauften Immobilie führt.
Diese können je nach Umfang der notwendigen Maßnahmen schnell im hohen fünfstelligen Bereich liegen. Außerdem sind die Möglichkeiten des Umbaus durch die örtlichen Gegebenheiten begrenzt und erlauben nur Baumaßnahmen in einem gewissen Rahmen.
Fazit
Möchte man sein eigenes Traumhaus im Stadtgebiet von Hamburg oder dem näheren Umland beziehen, ist die Entscheidung für einen Neubau in den meisten Fällen die sinnvollere Wahl. Vorteilhaft ist hierbei auch, dass eine relative genaue Kostenkalkulation schon vor Baubeginn möglich ist und die Immobilienfinanzierung erheblich erleichtert.
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