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Großprojekt Badezimmerrenovierung: So gelingt der Umbau

von Marc Hettenberger

Die Renovierung oder der komplette Umbau des Badezimmers sind größere Projekte. Hier gilt es, nicht nur die eigenen Wünsche zu berücksichtigen, sondern auch an bauliche Gegebenheiten zu denken.

Handwerker beauftragen oder selber renovieren?

Vor Beginn der Umbauten stellt sich die Frage, ob Sie sich die Renovierung selbst zutrauen oder ob ein Fachhandwerker beauftragt wird. Gerade das Badezimmer ist ein Bereich, wo kleine Mängel über kurz oder lang zu enormen Schäden führen können. Gibt es beispielsweise Fehler bei der Abdichtung, kann Feuchtigkeit unbemerkt in die Wände oder den Boden gelangen. Das kann die gesamte Bausubstanz beeinträchtigen. Deshalb gilt: Wenn Sie nur das Badezimmer neu einrichten, können Sie dies meist selbst durchführen. Geht es darum, Fliesen zu verlegen oder einen Holzfußboden durch Ölen wasserfest machen, sollte dies nur von jemandem durchgeführt werden, der sich bestens mit der Materie auskennt.

Gründe für einen Badezimmerumbau

Es gibt unterschiedliche Gründe für den Umbau des Badezimmers. Eine Neugestaltung des Badezimmers ist einer der häufigsten Anlässe für Renovierungsarbeiten im Bad. Dazu gehören neue Armaturen, Badmöbel oder auch der Austausch der Beleuchtung. 20 Prozent der Deutschen haben bei einer Umfrage 2017 darüber hinaus angegeben, dass demnächst der Umbau zu einem barrierefreien Badezimmer ansteht. Weitere 28 Prozent gaben an, dass sie in naher Zukunft eine bodengleiche Dusche einbauen wollen.

Die Finanzierung der Renovierung sicherstellen

Größere Sanierungen im Bad sorgen für hohe Kosten. In vielen Fällen finanzieren Hausbesitzer dies über einen Kredit. Hier lohnt es sich, etwas Zeit in die Suche nach einer passenden Finanzierung der Sanierungskosten zu investieren.


So bieten Banken beispielsweise Modernisierungskredite speziell für solche Umbauten an. Der Vorteil gegenüber normalen Ratenkrediten sind die günstigeren Konditionen. Auf diese Weise erzeugt der Badumbau niedrigere monatliche Kosten. Mit Onlineportalen für Kreditvergleiche können Sie in wenigen Minuten zahlreiche konkrete Kreditangebote von vielen Banken einholen. Auf diese Weise finden Sie Modernisierungskredite für den Badumbau und können direkt die Kosten vergleichen.

So lassen sich zudem verschiedene Modelle durchkalkulieren. Sie können beispielsweise die Laufzeit oder Kreditsumme variieren und so konkret sehen, wie sich dies auf die monatlichen Raten auswirkt. Ein weiterer Vorteil eines Kreditvergleichs im Internet ist, dass Sie den Kredit direkt auf diesem Weg beantragen können. Dies erspart den Weg zu einer Bankfiliale und beschleunigt den gesamten Prozess.

Mit diesen Kosten ist bei einem Umbau zu rechnen

Die Renovierung eines Badezimmers ist ein recht großes Projekt. Obwohl der Raum meist vergleichsweise klein ist, sorgen die Technik sowie die besonderen Bautechniken und Materialien für hohe Kosten. Im Durchschnitt haben die Deutschen im Jahr 2017 rund 12.000 Euro bei einer Renovierung des eigenen Badezimmers investiert. Es gibt jedoch staatliche Fördermittel für ein barrierefreies Badezimmer, sodass sich die tatsächlichen Kosten reduzieren. Die KfW bezuschusst solche Maßnahmen mit bis zu 5.000 Euro. Wohnt im Haus eine pflegebedürftige Person mit anerkanntem Pflegegrad, lassen sich bis zu 4.000 Euro Zuschüsse von der Pflegekasse beantragen.

Fazit: Planung ist das A und O

Sowohl bei der eigentlichen Renovierung als auch bei der Finanzierung gilt: Eine durchdachte Planung garantiert ein erfolgreiches Projekt. So wird das gewünschte Ziel erreicht und die Kosten halten sich in Grenzen.


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  • Dusan Petkovic/shutterstock.com

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