Home Wohnen & Einrichten Großeinkauf im Möbelhaus: Worauf achten beim Transport?

Großeinkauf im Möbelhaus: Worauf achten beim Transport?

von Marc Hettenberger

Das Haus ist gebaut, die Handwerker haben ihre letzten Handgriffe erledigt und die Inneneinrichtung kann beginnen. Bei einem Umzug ins neue Haus oder nach einer Renovierung müssen nicht alle Möbel oder Einrichtungsgegenstände neu gekauft werden, aber schon der Kauf eines Sofas oder von Elektrogroßgeräten sprengt das Fassungsvermögen eines herkömmlichen Privatfahrzeugs.

Liefern lassen ist eine Option, die richtig teuer werden kann. Besonders bei Waschmaschine und Co. gibt es ausschließlich Mitnahmepreise und für die Lieferkosten einer Wohnzimmereinrichtung kann schon ein weiteres Möbelstück gekauft werden. Die sparsame Alternative ist das Mieten eines Transporters. Bauherren können beispielsweise Nutzfahrzeuge von VW mieten, welche zu den persönlichen Ansprüchen passen. Vom kleinsten Modell, dem alltagstauglichen Caddy bis zum Raumwunder Crafter stehen alle Modelle zum Ausleihen zur Verfügung.

Gute Konditionen, wenn sie gebraucht werden

Es gibt viele Lockangebote für das Mieten von Transportern. Möbelhäuser, Baumärkte und Elektromärkte bieten ihren Kunden den Verleih von passenden Transportern an. Ein Serviceangebot mit knapper Kapazität, da besonders in Großstädten die Nachfrage das Angebot übersteigt. Die Angebote von Autovermietungen sind oft an Werktagen attraktiv. Die meisten Großeinkäufe und Umzüge werden jedoch an den Wochenenden getätigt.

Sind ein Umzug oder eine größere Anschaffung geplant, sollten Interessenten gezielt nach attraktiven Angeboten fürs Wochenende schauen, die den Zeitraum von Freitag bis Montagmorgen zu einem Festpreis vollständig abdecken. Vermietungen auf Stundenbasis können schnell zur Kostenfalle werden. Ware auswählen, lange Schlangen an den Kassen und das Warten auf die Möbel, die erst bereitgestellt werden müssen, können den Mietpreis in die Höhe treiben.

Raumwunder für Führerschein Klasse B

Ein Möbelkauf mit sperrigen Artikeln ist mit einem Transporter kein Problem. Inhaber eines Führerscheins der Klasse B dürfen neben einem normalen PKW auch Transporter bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen fahren. Damit ist das Mieten eines Raumwunders für den Großeinkauf unkompliziert und problemlos möglich. Bei der Überschreitung des Gesamtgewichts kann der Transport auf mehrere Fahrten aufgeteilt werden oder es findet sich im Bekanntenkreis jemand mit der Führerscheinklasse C1.

Welche Fahrzeuggröße ist die richtige?

Sparfüchse sollten vor der Fahrt ins Möbelhaus genau überlegen, wie groß der Transporter sein sollte. Abschätzen lässt sich dies mit den Angaben der Verpackungsgrößen. Kleinere Modelle haben in der Regel einen niedrigeren Mietpreis, aber auch ein geringeres Zulade Volumen. Hier kann sich eine Kalkulation mit dem spitzen Bleistift lohnen. In die Berechnung sollte auch die Überlegung einfließen, wie sich der Mietpreis bei mehrfachen Fahrten gegenüber der Miete eines größeren Modells verhält.

Nicht zu vergessen sind die voraussichtlich gefahrenen Kilometer und eventuell eingeräumte Freikilometer. Wichtig ist auch die Wohnsituation. Befindet sich der Wohnraum im Stadtbereich mit knappen Parkmöglichkeiten, so ist ein kleinerer Fahrzeugtyp sinnvoll. Natürlich sollten sich Fahrer oder Fahrerin das Lenken eines Transporters zutrauen, denn das Fahrverhalten unterscheidet sich von normalen Pkws.


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  • LightField Studios/shutterstock.com

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