Gardinen machen ein Zimmer erst so richtig wohnlich: Nackte Fenster lassen einen Raum schnell trist und kahl erscheinen. Zudem schützen sie vor zu viel Sonneneinstrahlung genauso gut wie vor Kälte, die durchs Fensterglas dringt – in Zeiten immer höher steigender Heizkosten nahezu unverzichtbar in der kalten Jahreszeit!
Passende Gardinen finden
Es gibt eine schier unendliche Auswahl an Stoffen, Gardinenlängen, Mustern, Aufhängearten und dergleichen mehr. Da das richtige zu finden, ist oft eine komplexe Angelegenheit, und hat man vor dem Kauf ein bestimmtes Bild im Kopf, wird es häufig noch schwieriger. Helfen kann die Anfertigung genau nach den eigenen Vorstellungen: Bei Deine Massanfertigung kann der Kunde alles selbst aussuchen, von der Aufhängung über den Grad der Blickdichtheit, den exakt passenden Stoff sowie die genauen Maße können im Konfigurator alle Eigenschaften der künftigen Gardinen selbst gewählt werden.
Besonders praktisch ist das, wenn der Käufer zum Beispiel in einem älteren Haus oder einem Gebäude mit eigenwilligem Baustil lebt, da die Fenstergrößen hier stark von der Norm abweichen können und sich passende Vorhänge oft schwer bis gar nicht finden lassen.
Die passende Aufhängung
Kräuselband wird an der Gardinenstange befestigt und wirkt hübsche Falten, die über die komplette Länge des Stoffes laufen und einen gemütlichen Effekt haben. Gardinen mit Schlaufen oder Ösen werden ebenfalls an einer Stange befestigt, fallen aber meist recht glatt nach unten. Ein Tunnelzug versteckt die Gardinenstange elegant. All diese Gardinenarten lassen sich zur Seite bewegen, sodass ein freier Blick nach draußen jederzeit möglich ist.
Keine Stange, sondern eine dünne Schiene benötigen Paneele – die auch Schiebegardinen genannten Exemplare können nach Belieben auf- oder zugezogen werden und sind meist aus einem stärkeren Stoff. Sie schützen besonders gut vor neugierigen Blicken und helfen zudem, unangenehm heiße oder niedrige Temperaturen draußen zu lassen. Schiebegardinen wirken besonders vor großen Fenstern edel und modern. Zuletzt wären da noch die Scheibengardinen, auch Bistrogardinen genannt. Vor allem in der Küche, aber auch in anderen Räumen sind sie sehr beliebt. Da sie nicht die ganze Scheibe abdecken, kommt dennoch ausreichend Tageslicht in den Raum; trotzdem können Spaziergänger und Passanten nicht ungehindert in die Zimmer starren.
Die passende Transparenz
Dieser Aspekt ist zur Hälfte Geschmackssache, zur anderen Hälfte abhängig von räumlichen Gegebenheiten: Wer im Parterre an einer belebten Straße wohnt, sollte wohl besser zu blickdichteren Modellen greifen, um neugierige Blicke draußen zu halten. Je dicker der Stoff, desto besser dämmt er zudem auch. Dünnere Gardinen sind eher transparent, lassen mehr Licht in den Raum und sind in eher dunklen Zimmern ein Muss.
Die perfekte Länge und Breite
Die genauen Maße sind vor allem abhängig von der Größe der Fenster – hier hilft nur genaues Nachmessen. Bodenlange Vorhänge wirken gemütlich, für bodentiefe Fenster sind sie auch aufgrund des Sichtschutzes zu empfehlen. Kürzere Vorhänge hingegen haben den Vorteil, dass sie die Heizkörper nicht verdecken und leichter zu waschen sind.
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