Die Außenwände von Gebäuden sind allen Umwelteinflüssen direkt ausgesetzt. Neben witterungsbedingten Einwirkungen setzen sich auch Partikel aus Abgasen, Pollen oder Tierkot am Gemäuer fest und können es schädigen. Eine Verkleidung der Wände schützt daher die Substanz des Hauses, erhöht die Lebensdauer und unterstützt den Werterhalt einer Immobilie. Die klassischen Gestaltungsmöglichkeiten sind Putz oder Klinker als mineralische Werkstoffe sowie Holz als natürliches Baumaterial.
Jede Fassadenverkleidung hat ihre Vor- und Nachteile, da sie entweder eine regelmäßige Pflege benötigt oder verhältnismäßig schnell erneuert werden muss. Eine Alternative in der Fassadenverkleidung sind Fassadenpaneele aus Kunststoff. Moderne Oberflächen können viele Strukturen aus der Natur nachbilden. Kunststoff ist in vielen Farbnuancen erhältlich, die der Architektur eines Hauses eine ansprechende Optik verleihen. Individualität ist für die eigenen vier Wände sehr wichtig. Gleichzeitig lassen sich mit einer durchdachten Fassadenverkleidung energiesparende Maßnahmen umsetzen.
Fassadenverkleidung mit Paneelen
Das Anbringen von Fassadenpaneelen ist an nahezu allen Außenwänden möglich. Somit kann die Fassadenverkleidung an allen Gebäuden angebracht werden. Neben Ein- und Mehrfamilienhäusern können Paneele auch in Verbindung mit einer nachträglich angebrachten Dämmung an öffentlichen Gebäuden genutzt werden. Fassadenpaneele werden auf einer Unterkonstruktion montiert, die an den Außenwänden befestigt ist. Durch dieses Verfahren entsteht ein Luftraum zwischen der Dämmung und der Fassadenverkleidung.
Die sogenannte vorgehängte hinterlüftete Fassade bringt einige Vorteile. Die Paneele übernehmen den Schutz vor Regen und Feuchtigkeit. Der Luftraum zwischen Mauerwerk und Verkleidung sorgt für eine Luftzirkulation und nimmt Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk auf. Die Gefahr von Schimmelbildung wird durch diesen Mechanismus reduziert. Gleichzeitig sorgen die Schichten vor dem Mauerwerk dafür, dass Wärme im Gebäude bleibt und sommerliche Hitze nicht eindringt.
Materialien für Fassadenpaneele
Paneele sind aus Holz, Kunststoff und aus Faserzement erhält. Holz überzeugt durch eine einzigartige natürliche Ausstrahlung und ist je nach Herkunft ein nachhaltiges Baumaterial. Die Nachteile sind zum einen die Kosten und der Pflegeaufwand. Damit Holz seine schützende Funktion dauerhaft ausführen kann, muss die Oberfläche regelmäßig behandelt werden. Lasuren und Farben für den Außenbereich sind in vielen Farbnuancen erhältlich. Damit Holz seinen Nachhaltigkeitsvorteil erhalten kann, sollte hier auf umweltfreundliche Produkte geachtet werden.
Paneele aus Faserzement und Holz haben ein hohes Eigengewicht und die Unterkonstruktion muss der Traglast entsprechen. Fassadenpaneele aus Kunststoff haben ein geringes Eigengewicht. Moderne Fertigungstechniken erzeugen täuschend echte Nachahmung von natürlichen Strukturen. Die größten Vorteile können Kunststoffpaneele über ihre verhältnismäßig geringen Kosten und ihre pflegeleichten Eigenschaften ausspielen.
Wofür sind Kunststoffpaneele geeignet?
Paneele können überall am Haus montiert werden. Neben der Verkleidung der Außenwände können auch Giebel und einzelne Bereiche der Fassade optisch hervorgehoben werden. Heering ist ein Lieferant für pflegeleichte Kunststoffpaneele, die die eigenen vier Wände stilvoll schützen. In Zusammenarbeit mit einem engen Netz aus Fachkräften erhalten Kunden neben einer fachkundigen Beratung die Montage hochwertiger und langlebiger Paneele aus Kunststoff.
Bildquelle Titelbild:
- Pi-Lens/shutterstock.com