Wohlfühlen im eigenen zu Hause hat einen hohen Stellenwert erreicht. Ein wichtiger Raum in diesem Zusammenhang ist das Badezimmer. Zwischen Dusche und Waschtisch hat es eine umfassende Entwicklung gegeben. Wer nach Hause kommt, die Schuhe abstreift und den Tag hinter sich lassen möchte, hat mehr Auswahl als ein duftendes Schaumbad.
Mit Möglichkeiten wie der Dampfdusche, dem Whirlpool oder einer Sauna wird das Haus zu einem erholsamen Wellnessbereich. Immer wenn der Zeitpunkt gekommen ist, einfach mal an sich zu denken, kann ein Tag im kuscheligen Bademantel verbrauchte Energie zurückbringen.
Regelmäßig Saunieren
Eine Sauna hat keinen großen Anspruch an den Platz. Ob klein oder groß, eine Heimsauna kann an den Raum angepasst werden. Der wohltuende Effekt ist unabhängig von der Saunagröße. Saunagänge sorgen für Entspannung. Einfach aufs Holz legen und an nichts weiter denken, macht den Kopf frei. Regelmäßige Saunagänge fördern die Gesundheit. Das Immunsystem wird gestärkt und der Wechsel zwischen warm und kalt trainiert das Herz-Kreislauf-System. Sogar die Haut profitiert vom Saunagang, da sie gut durchblutet und mit Nährstoffen versorgt wird. Die Folge ist eine reine und glatte Haut.
Entspannter Badespaß
Statt einer einfachen Badewanne gibt es in einem Spa einen Whirlpool. Beim Baden wird das Wasser über Düsen im Boden und an den Seitenwänden aufgesprudelt. Das Sprudeln hat einen entspannenden Effekt. Leichte Verspannungen lösen in der Verbindung aus Sprudelbad und warmen Wasser auf. Mit einem aromatischen Badesalz können zusätzlich die Sinne angesprochen oder die Atemwege gepflegt werden. Ein Whirlpool für die eigenen vier Wände gibt es in Ausführungen fürs Badezimmer und als Outdoor Variante für den Garten. Welches Modell das Richtige ist, hängt von den persönlichen Ansprüchen und vom vorhandenen Platz ab. Vor dem Kauf sollte überlegt werden, ob bei jedem Baden frisches und warmes Wasser eingelassen oder das Poolwasser aufgeheizt werden soll.
Dampfdusche
Dampfbäder erfreuen sich schon seit der Antike großer Beliebtheit. Nicht verwechselt werden sollte ein Dampfbad mit einer Sauna. Die Temperaturen sind in einer Dampfdusche wesentlich niedriger. In einem Temperaturbereich zwischen 40 und 50 °C und bei einer Luftfeuchtigkeit von 100 % fällt der Körper in einen Entspannungsmodus. Muskeln werden gelockert und der Dampf dringt tief in die Atemwege ein. Die Poren der Haut öffnen sich, die Haut wird durchblutet und mit Sauerstoff versorgt. Alte Hautschüppchen lösen sich, es bleibt eine rosige und frische Haut zurück.
Der Vorteil an einer Dampfdusche ist der geringe Platzbedarf. Überall dort, wo eine normale Dusche aufgestellt werden kann, ist Platz genug für ein Dampfbad. Die Dampfdusche kann für die tägliche Körperpflege genutzt werden und mit einem Knopfdruck wird sie zum Dampfbad für zwei Personen. Für zusätzliche Wellnessanwendungen kann die Dampfdusche mit Massagepaneelen und besonderen Duschköpfen ausgestattet werden, die den Erholungseffekt unterstützen.
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