Wer einen eigenen Garten oder ein Grundstück sein Eigen nennen darf, der muss sich auch Gedanken darüber machen, wie diese abgegrenzt werden. Dazu werden in aller Regel Zäune genutzt. Dieser schützt, grenzt das Grundstück vom Nachbarn ab und sorgt auch, je nach Modell, für einen Sichtschutz. Dabei gilt es jedoch auf einige Dinge zu achten, die wichtigsten erklären wir Ihnen im Folgenden.
Gründe für den Gartenzaun
Ein neuer Gartenzaun soll in der Regel verhindern, dass Unbefugte das eigene Grundstück einfach betreten können. Aber auch als Abgrenzung für Tiere kann dieser eingesetzt werden. Ebenso dient ein Zaun der Sicherheit und verhindert, dass kleine Kinder und Haustiere das Grundstück einfach verlassen können. Oftmals wird ein Zaun aber auch als Sichtschutz angelegt, gerade wenn das Grundstück an einer stark frequentierten Straße liegt oder direkt an andere Grundstücke grenzt. Weitere Informationen finden Sie hier: zäune.net.
Die Gründe für einen Gartenzaun können sehr verschieden sein, sind jedoch maßgeblich, für das Aussehen des Zauns. Schließlich gilt es das passende Material zu finden, um die nötige Sicherheit zu gewährleisten und den Zaun trotzdem optisch an das Grundstück oder das Haus anzupassen. Ihnen stehen dabei viele verschiedene Materialien zur Auswahl, sodass Sie den Zaun perfekt anhand eigener Bedürfnisse auswählen können.
Ein Zaun bedeutet Schutz und Design zugleich
Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit Ihr Grundstück mit einer natürlichen Hecke oder Büschen abzugrenzen. Deutlich genauer und auch sicherer sowie optisch hochwertiger geht es mit unterschiedlichen Zaunsystemen. Der eigene Gartenzaun dient jedoch nicht nur alleine dem Schutz, auch optisch machen moderne Zäune einiges her. Teilweise erinnern sie an echte Designobjekte und können das Grundstück optisch aufwerten. Funktionalität und Optik lassen sich heutzutage sehr gut miteinander kombinieren. Zudem können Sie den Zaun entweder selbst bauen oder von einem professionellen Unternehmen aufstellen lassen.
Mit verschiedenen Materialien das Bild bestimmen
Früher wurde sehr häufig der klassische Gartenzaun aus grünem Draht eingesetzt. Der Markt ist heutzutage jedoch deutlich vielfältiger und breiter aufgestellt, sodass Sie aus den unterschiedlichsten Materialien wählen können. Ob Kunststoff, Holz oder Metall: es bleiben kaum Wünsche offen. Folgende Varianten sind dabei am gängigsten:
Holzzäune
Holzzäune werden insbesondere aufgrund ihrer natürlichen Optik gerne verwendet. Wenn Sie in Ihrem Garten viele Pflanzen haben und Wert auf eine natürliche Gestaltung legen, können Sie diese durch einen Holzzaun gut zur Geltung bringen. Latten- oder Jägerzäune sind die Klassiker, allerdings gibt es auch noch weitere Varianten in verschiedenen Farben. Berücksichtigen Sie beim Holz jedoch, dass es auch regelmäßige Pflege braucht und der Zaun alle paar Jahre neu gestrichen werden sollte.
Metallzäune – robust und widerstandsfähig
Widerstandsfähig und besonders stabil sind Metallzäune. Zudem ist die Pflege deutlich einfacher. Ihnen stehen diverse Arten von Metall zur Verfügung, von Aluminium bis Edelstahl können Sie den Metallzaun perfekt an das eigene Grundstück anpassen. Darüber hinaus ist das Material sehr witterungsbeständig und langlebig. Es gibt viele Zäune, die echte Schmiedekunst sind und optisch einiges hermachen. Sogar die eigenen Initialen können in einem Metallzaun eingelassen werden. Es gibt aber auch dezente Alternativen, wie einen Doppelstabmattenzaun, auch Stabmattenzaun genannt, welche schnell und günstig errichtet werden können und zudem eine schöne Optik hergeben.
Zäune aus Kunststoff
Eine einfache aber effektive Abgrenzung bieten Zäune aus Kunststoff. So ist zum Beispiel ein Maschendrahtzaun sehr günstig, in der Pflege einfach und lässt sich schnell montieren. Diese Art von Zäunen ist rein zweckmäßig und dient der schnellen Abgrenzung.
Rechtliche Vorschriften beim Zaunbau
Es gibt jedoch auch einige rechtliche Vorschriften, welche beim Bau eines Zaunes beachtet werden müssen:
Wann muss ich mein Grundstück abgrenzen?
In Deutschland ist niemand verpflichtet, das private Grundstück abzugrenzen. Das gilt jedoch nicht, wenn Sie auf dem eigenen Grundstück einen Pool, einen Teich oder eine Regentonne haben. Diese stellen eine Gefahr für Kinder dar, weshalb das Grundstück nach außen hin geschützt sein muss. Das gilt ebenso, wenn Sie einen Hund halten. Ist das Grundstück nicht abgegrenzt und dieser kommt in Kontakt mit Passanten oder anderen Personen außerhalb des Grundstücks, können Sie dafür haftbar gemacht werden.
Brauche ich eine Genehmigung und welche baurechtlichen Auflagen muss ich erfüllen?
Bevor Sie den Zaun aufstellen, sollten Sie sich bezüglich der ortsabhängigen Regelungen informieren. Ein professioneller Betrieb kennt diese bereits und kann Sie perfekt beraten. Generell darf man im eigenen Garten so viele Zäune bauen wie man möchte, sobald es jedoch in Richtung der Nachbargrenze geht, wird es kritisch. Unter Umständen ist dann sogar eine Genehmigung für das Aufstellen eines Zauns fällig. Die Regularien unterscheiden sich jedoch von Ort zu Ort, weshalb Sie sich regional darüber informieren sollten.
Per Definition gehören Gartenzäune zu den baulichen Anlagen, weshalb es auch Auflagen beim Bau gibt. Sobald eine gewisse Höhe überschritten wird, treten diese in Kraft. In Nordrhein-Westfalen sind zum Beispiel Gartenzäune, mit bis zu zwei Meter Höhe genehmigungsfrei, wenn diese an einen öffentlichen Verkehrsbereich grenzen, liegt die genehmigungsfreie Höhe bei nur einem Meter. Beim Bauamt können Sie die benötigten Informationen einholen und bewilligen lassen.
Die Welt der Zäune ist sehr breitgefächert. Neben Varianten aus Holz und echten Designobjekten, gibt es auch Zäune aus Metall, wie den Doppelstabmattenzaun oder Stabmattenzaun. Passen Sie den Zaun an Ihr Haus oder Grundstück an und profitieren Sie von den vielen Vorteilen.
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