Gartenbesitzer, die Interesse daran haben, sich eine besondere Art von Luxus im Alltag zu gönnen, interessieren sich oft früher oder später für die Vorteile, die ihnen ein privater Pool bietet. Die Möglichkeiten, die sich mit dem eigenen Schwimmbecken auf dem Grundstück verbinden lassen, überzeugen auf unterschiedlichen Ebenen und helfen gleichzeitig dabei, unabhängiger von denen Öffnungszeiten der Schwimmbäder vor Ort zu werden.
Wer sicherstellen möchte, dass er mit seiner Entscheidung die Basis für langfristiges Plansch- und Schwimmvergnügen im Garten legt, sollte sich jedoch im Vorfeld mit einigen Fragen und Überlegungen auseinandersetzen. Hierbei zeigt sich häufig ganz nebenbei, dass ein eigener Pool nicht zwangsläufig mit viel Arbeit oder einem hohen Budget verbunden sein muss. Vielmehr ist es wichtig, die unterschiedlichen Modelle miteinander zu vergleichen, um am Ende genau die Variante zu finden, die am besten zu den persönlichen Erwartungen passt.
Tipp Nr. 1: Verschiedene Poolmodelle und -größen vergleichen
Die Auswahl rund um Pools für das private Grundstück hat sich im Laufe der Zeit deutlich vergrößert. Wer heute zum Beispiel einen PP-Pool kaufen möchte, wird mit vielen verschiedenen Größen und Designs konfrontiert. Um sicherzustellen, dass sich das ausgesuchte Schwimmbad wirklich optimal in das Grundstück integrieren lässt, kann es sinnvoll sein, verschiedene Optionen in Betracht zu ziehen.
Ergänzend hierzu ist es selbstverständlich unerlässlich, mit Hinblick auf die gebotene Qualität keine Kompromisse einzugehen. Wer sich für einen Anbieter entscheidet, der mit Hinblick auf die verwendeten Materialien und deren Verarbeitung hohe Ansprüche an sich selbst stellt, schafft häufig die Basis für eine langfristige Nutzung.
Tipp Nr. 2: Den passenden Standort aussuchen
So schön eine moderne, individuelle Gartenbepflanzung auch sein mag: Gartenbesitzer, die den Pflegeaufwand rund um ihren Pool möglichst gering halten möchten, sollten darauf achten, das Schwimmbecken nicht in der Nähe von Büschen, Hecken und Bäumen aufzubauen.
Ansonsten können herabfallende Blätter dafür sorgen, dass es öfter notwendig wird, zum Kescher zu greifen. Je länger Schmutzpartikel die Möglichkeit haben, sich auf der Wasseroberfläche niederzulassen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Wasserwerte eher früher als später aus den Fugen geraten. Das gilt es selbstverständlich, so gut wie möglich zu vermeiden. Der passende Standort für einen Pool befindet sich dementsprechend fernab der Gewächse, die auf dem Grundstück an anderer Stelle optimal in Szene gesetzt werden.
Tipp Nr. 3: Frühzeitig mit praktischen Extras auseinandersetzen
Bei einem modernen Pool handelt es sich um weitaus mehr als nur um ein Becken, das mit Wasser und Poolchemikalien gefüllt wird. Vielmehr ist es heutzutage möglich, die Nutzung des privaten Schwimmbades mithilfe verschiedener Extras noch etwas individueller werden zu lassen. Eine besonders wichtige Position nimmt in diesem Zusammenhang die Poolheizung ein. Sie sorgt dafür, dass die Wassertemperaturen bereits im Frühling derart angenehm werden können, dass es kein Problem darstellt, vergleichsweise früh in die Schwimmsaison auf dem eigenen Grundstück zu starten.
Weitere Details, die dabei helfen, den Nutzerkomfort rund um den Pool zu erhöhen, sind unter anderem ein Poolroboter oder eine Gegenstromanlage. Letztere eignet sich hervorragend für sportlich ambitionierte Schwimmer, die auch in eher kleinen Becken Lust haben, ihre regelmäßigen Workouts zu absolvieren. Hier sorgt der Gegenstrom dafür, dass durchaus Anstrengungen erforderlich sind, um mit den jeweiligen Schwimmbewegungen gegen die Strömung anzukommen.
Wichtig: Wer Gegenstromanlagen für sich nutzen möchte, sollte in jedem Fall sicher schwimmen können. Die Anlagen sind nicht dazu geeignet, um Kindern das Schwimmen beizubringen.
Tipp Nr. 4: Eine Gartendusche in der Nähe des Pools
„Vor dem Schwimmen bitte abduschen!“ Was in öffentlichen Schwimmbädern längst Standard ist, kann auch im privaten Bereich dabei helfen, die Wasserqualität über einen möglichst langen Zeitraum hochzuhalten. Immerhin sorgt das Duschen vor dem Plansch- Vergnügen dafür, dass Schweiß, Make-Up Reste und Schmutz abgewaschen werden. Trotz aller Vorsicht können die Wasserwerte im Becken im Laufe der Zeit (und gerade im Sommer) ins Wanken geraten. Daher ist es – egal, ob mit oder ohne Dusche – unerlässlich, diese in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren, um gegebenenfalls schnell gegensteuern zu können.
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