Holz hat eine Wirkung, wie sie kein anderes Baumaterial entfaltet. Warm, lebendig und vielseitig – es ist kein Wunder, dass das älteste Baumaterial auch im 21. Jahrhundert nichts von seiner Faszination verloren hat.
Egal, ob es ein rustikaler, ein moderner oder besonders eleganter Innenausbau werden soll – mit Holz lassen sich beinahe alle kreativen Ideen umsetzen. Heute zeigen sich Unternehmen, die auf den Innenausbau spezialisiert sind, als eine perfekte Symbiose zwischen dem ehrwürdigen Handwerk von einst und modernster Technik, die ein millimetergenaues Arbeiten ermöglicht. In den vergangenen Jahren beobachten Kenner der Branche und Experten, dass der Werkstoff Holz ein echtes Revival erlebt. Bauherren und Architekten sehnen sich nach Beständigkeit und genau dafür ist Holz das Symbol schlechthin.
Holz als zeitloser Blickfang
Eine Kragarmtreppe aus Holz ist mehr als nur ein praktisches Stilelement im Haus. Stimmen das Design, die Verarbeitung und die Platzierung, so wird eine solche Treffe zu einem Designelement, das die Blicke auf sich zieht. Besonders am Holz ist, dass es so viele verschiedene Arten gibt. Selbst, wenn Bauherren der Umwelt etwas Gutes tun wollen und sich nicht für seltene Tropenhölzer entscheiden, geben die heimischen Wälder Erstaunliches her. Holz in den eigenen vier Wänden – das ist der Inbegriff der Gemütlichkeit und der Natürlichkeit. Nicht nur das Auge des Beobachters kommt zur Ruhe, wenn er oder sie Holz erblicken, Holz sorgt erwiesenermaßen für ein besseres Raumklima. Wer sich eingehender mit der Bauindustrie beschäftigt, der weiß, dass diese für einen Großteil der schädlichen Emissionen weltweit zuständig ist.
Bauherren, die sich für Holz und damit einen traditionellen Werkstoff entscheiden, der jederzeit wieder der Natur zurückgeführt werden kann, denken damit nicht nur an ihre Wohnräume, sondern auch an die nachfolgenden Generationen. Die ökologische Alternative, also das Holz, muss nicht bedeuten, dass die Möglichkeiten oder die Haltbarkeit eingeschränkt sind. Gerade weil das Holz lebt und sich immer wieder an veränderte Bedingungen anpasst, ist es ideal, um die Jahrzehnte oder sogar die Jahrhunderte zu überdauern.
Holz für jeden Bereich
Wie, wo und in welchem Umfang Holz bei der Gestaltung von Innenräumen zum Einsatz kommt, das ist den Bauherren selbst überlassen. Oftmals verändern bereits kleine Akzente aus Holz die Wirkung eines Raumes erheblich. Wer sich am Holz nicht sattsehen kann, der entscheidet sich natürlich für Decken, Böden und Treppen aus Holz und individuelle Möbel, selbst entworfen und gefertigt aus Massivholz, haben bis zum heutigen Tag nichts von ihrem Charme verloren.
Der Natur erneut verbunden
Lange Zeit war es beim Bauen Mode, die Natur möglichst aus den Innenräumen zu verbannen. Wenn die Natur genossen wurde, dann aus großen Fenstern, aber drinnen hatte sie im Rahmen des Siegeszugs von Sichtbeton und Edelstahl nichts verloren. Mittlerweile kommt es zu einem Umdenken und Architekten haben erkannt, dass es gerade die Natur mit ihren oftmals unplanbaren Dingen ist, die zu mehr Wohnlichkeit und Gemütlichkeit beiträgt. Holz lebt und fungiert damit wie ein Spiegel für die Bewohner eines Hauses. Wo die Wärme des Holzes wirkt, hält man sich gerne auf und fühlt sich binnen kurzer Zeit geerdet. Der Werkstoff Holz ist zurück und so wie es scheint, bleibt er für länger.
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