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Angeln für Anfänger: Die besten Tipps im Überblick

von Marc Hettenberger

Angeln ist beliebt wie nie zuvor. Das Vorurteil, dass Angeln nur eine Beschäftigung für die ältere Generation ist, hat keinen Bestand mehr. Die Liebe zur Natur lockt immer mehr Familien, Kinder und Frauen an die Ruten. Im Aufwind befindet sich neben der Entspannung an einem Fluss oder einsamen See auch das Angeln im urbanen Umfeld. Der erste Angelausflug verlangt nach einer sorgfältigen Vorbereitung. Ohne Angel- oder Fischereischein darf in Deutschland niemand angeln.

Nach der Theorie folgt die Praxis und die besteht in der Auswahl der richtigen Ausrüstung. Angelanfänger finden Angelzubehör bei gekeschert.de. Der Anbieter hat neben einer großen Auswahl an Ruten alles, was für das Angeln wichtig ist. Anfänger können sich im Ladengeschäft südlich von Frankfurt am Main beraten lassen oder sich die gewünschte Ausrüstung bequem nach Hause liefern lassen.

Der Angelschein

Für das Angeln in einem freien Gewässer ist der Besitz eines Fischereischeins verpflichtend. Ausnahmen gibt es an kommerziellen Angelseen. In einigen Bundesländern dürfen hier auch ohne Angelschein Forellen geangelt werden. Put & Take Seen spiegeln nicht unbedingt das echte Anglerglück wider, zum Ausprobieren sind sie jedoch geeignet. Außerhalb muss die staatlich anerkannte Fischerprüfung abgelegt werden. Vorbereitungskurse werden von vielen Angelvereinen angeboten. Neben dem Wissen über den Tierschutz und den Gewässerschutz können hier wertvolle Kontakte geknüpft werden. Es heißt immer, dass jeder Angeln lernen kann. In der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten lernt es sich besser und es gibt gute Tipps für einen erfolgreichen Fang.

Welche Ausrüstung brauchen Anfänger?

Für die Erstausstattung werden unterschiedliche Routen empfohlen. Ein Allrounder für das Ansitzangeln, eine Spinnrute zum Spinnfischen und eine Feederrute zum Angeln von Friedfischen. Zu den Ruten werden Rollen sowie Schnur benötigt und es sollte Geld in eine gute Tasche investiert werden. Für das Ansitzangeln wird zusätzlich ein Rutenhalter benötigt, damit die Rute nicht auf dem Boden abgelegt werden muss. Je nach Fischart, die geangelt werden sollen, gehören Köder, Haken und Gewichte zur Ausrüstung, die in speziellen Angelkästen oder Taschen aufbewahrt werden. Zur Grundausrüstung gehören weiterhin:

  • Kescher, um Fische schonend aus dem Wasser zu nehmen.
  • Fischtöter oder Schlagholz, um Fische vor dem Töten zu betäuben.
  • Messer, um Fische zu töten oder Angelschnur zu durchtrennen.
  • Zollstock und Waage zur Kontrolle der Mindestgröße.
  • Angelstuhl oder Campingstuhl für die Wartezeit.
  • Zelt oder Schirm, falls es beim Angeln regnet.
  • Hakenlösezange zum leichten und verletzungsfreien Lösen des Hakens.

Die Kleidung sollte funktional und wetterfest sein. Beliebt sind Jacken, Westen und Hosen mit zusätzlichen Taschen. Besonders in der kalten Jahreszeit ist ein Handtuch sinnvoll, damit nach dem Griff ins Wasser die Hände abgetrocknet werden können. Mit dieser Ausrüstung kann das Angelhobby starten. Das Finden eines vielversprechenden Angelgrunds und der gewünschten Stille ist mit Gespür und Glück verbunden. Tipps für den ersten Ausflug halten örtliche Angelvereine bereit.


Bildquelle Titelbild:

  • Monkey Business Images/shutterstock.com

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