Der Wohnbereich ist ein Raum für unterschiedliche Freizeitgestaltungen. Hier wird entspannt, gelesen, ferngesehen und es ist der Treffpunkt für die Familie. Die Beleuchtung sollte auf alle Beschäftigungen abgestimmt sein und gleichzeitig eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Einrichtungsexperten empfehlen ein Beleuchtungskonzept mit unterschiedlichen Lampen, die sowohl eine indirekte Hintergrundbeleuchtung als auch akzentuiertes Licht erzeugen.
Dezente Helligkeit im Raum und helles Licht dort, wo es benötigt wird. Praktisch und gleichzeitig energiesparend sind dimmbare LEDs, die sich für jede Tätigkeit einstellen lassen. Unter https://ledonline.de/ hat die ganze Welt der LEDs ein Zuhause gefunden. Lampen, Spots und Lichtsysteme für jeden Winkel im Haus sind hier erhältlich. Die stromsparenden Lichtquellen können in der gewünschten Lichtfarbe sowie Helligkeit ausgewählt und zusammen mit den geeigneten Dimmern bestellt werden.
Das Wohnzimmerlicht in Zahlen
Die klassische Glühlampe wurde nach zwei Kennzahlen ausgewählt und das waren die Wattzahl und das Gewinde. Moderne Lichtsysteme bieten mehr und fordern weitere Entscheidungen. Die Wattzahl ist nach wie vor relevant, denn sie gibt Auskunft über den Stromverbrauch. Weitere wichtige Kennzahlen sind die Helligkeit oder die Lichtstärke einer Lampe. Diese Größe wird in Lumen angegeben. Die früher beliebte Glühlampe mit 75 Watt hätte heute eine Lichtstärke von 900 Lumen. Die gleiche Lichtstärke erzeugt eine LED mit nur 8 Watt. Für den Wohnbereich wird eine Helligkeit von 100 Lumen pro Quadratmeter empfohlen.
Dieser Richtwert kann für eine helle Einrichtung zu hoch s, für eine dunkle Einrichtung zu niedrig sein und sollte entsprechend angepasst werden. LEDs werden im Wohnbereich häufig als kritisch empfunden, weil das Licht zu kalt ist. Ein Vorurteil, das sich hartnäckig hält. Die Kelvinzahl gibt die Lichtfarbe an. 5000 Kelvin entsprechen dem Tageslicht. Zwischen 2200 und 4000 Kelvin befindet sich der Bereich von sehr warm bis weiß. Für den Wohnbereich wird eine Lichtfarbe zwischen 2700 und 3000 Kelvin empfohlen. Moderne LEDs können sowohl in der Helligkeit als auch in der Lichtfarbe angepasst werden.
Lichtplanung fürs Wohnzimmer beginnt beim Bauen
Unabhängig vom geringen Strombedarf benötigen auch LEDs eine Stromquelle. Beim Bauen oder Sanieren sollte daher schon frühzeitig über ausreichend Steckdosen und Leitungen für eingebaute Lichtquellen nachgedacht werden. Nichts stört die Optik stärker als oberflächlich verlegte Kabel. Bei einer Raumgröße von 20 qm sollte ungefähr die Installation von drei bis fünf Leuchten eingeplant werden. Rund um die Sitzgruppe sind zwei bis drei dimmbare Lampen sinnvoll.
Das Licht wohnlich kombinieren
Im Wohnraum können Lichtquellen kombiniert werden. Die Beleuchtung an der Decke kann durch Steh- und Tischlampen und Wandleuchten ergänzt werden. Deckenlampen erzeugen je nach Art und Anbringung eine gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung. Einzelne Lampen setzen wirkungsvolle Akzente und können einzelne Einrichtungsgegenstände betonen. Deckenfluter erzeugen optische Raumgröße und indirektes Licht, wenn sie zur Decke strahlen. Mit einer integrierten Leselampe kann bei Bedarf helles Licht zugeschaltet werden.
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