Home Garten & Außenanlagen Wie man den Gemüsegarten dekoriert: Rasenkanten und andere Lösungen

Wie man den Gemüsegarten dekoriert: Rasenkanten und andere Lösungen

von Marc Hettenberger

Die Rosensträucher blühen, die Möbel sind blitzblank, der Rasen ist gemäht – was fehlt dem Garten noch? Abhilfe schafft die Gartendekoration! Im Sommer ist der Garten unser zweites Wohnzimmer. Da ist es nicht verwunderlich, dass wir das Bedürfnis haben, ihn zu verschönern und unserer Kreativität freien Lauf zu lassen. Hier zeigen wir, dass Gartendekoration sowohl ästhetisch als auch nützlich sein kann. Oft schauen wir uns in der Nachbarschaft um, auf der Suche nach Inspirationen.

Wer einen Garten hat, kennt das Problem. Wie richte ich meinen Garten mit Blumen, Steinen und anderen Dekorationen ein, sodass ich das ganze Jahr etwas davon habe? Es scheint einfach zu sein, doch wird es ohne Struktur und Beet Aufteilung zum Problem. Beeteinfassungen verändern die Wahrnehmung eines Gartens auf die gleiche Weise, wie ein Holz- oder Metallrahmen die Wirkung eines Bildes oder einer Abbildung verändert. Die Beete müssen eine Reihe von Bedingungen erfüllen. Sie sollten die Grenzen klar abstecken und Wege, Straßen und Rasenflächen visuell von den Beeten trennen, unabhängig davon, ob sie vorübergehend oder dauerhaft sind.

Außerdem muss das Material auf die Bepflanzung und die Gartengestaltung abgestimmt sein. Mit Beeteinfassungen kann ein schöner Übergang zwischen benachbarten und unterschiedlich gestalteten Bereichen geschaffen werden. Sie können auch verwendet werden, um ein Beet optisch zu unterteilen. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind die Umrahmung von Bäumen und dekorativen Elementen wie Springbrunnen, Teichen oder Statuen. Beeteinfassungen können also funktional, dekorativ und pflanzenschützend sein. Das umfangreiche Angebot reicht von Bambusrohren bis zu tiefwurzelnden Palisaden, Kasten- und Hochbeeten, Miniaturhecken, Stauden, Feldsteinen und skulpturalen Metallteilen. Welche Möglichkeiten zur Beeteinfassung es gibt, können Sie hier sehen.

Rasenkante

Die nützlichsten und diskretesten Rasenkanten sind aus Metall, diese ragen direkt aus dem Boden. Sie sind in jedem Baumarkt erhältlich, fügen sich in den Boden ein und grenzen ein Beet von einer angrenzenden Rasenfläche ab, indem sie die Ausbreitung von Stauden-, Strauch- und Graswurzeln verhindern. So bleibt der Rasen stehen und die Beete sind ordentlich. Der Hauptvorteil einer Rasenkante aus Metall besteht darin, dass sie die Beete sauber und ordentlich hält, ohne das Gras überwuchern zu lassen. Auch die ästhetische Komponente ist von Vorteil. Eine Rasenkante aus Metall verleiht viel Stil. Das Stilelement gilt sowohl für traditionelle als auch für moderne Gärten.

Ihr Rasen und Ihre Gemüsebeete sind in der Regel leichter zu pflegen, wenn sie eine Mähkante haben. Die Qualität einer Rasenkante aus Metall ist wesentlich höher als die von normalen Rasenkantensteinen. Der Stahl sollte zwischen 10 und 14 cm hoch und 8 mm dick sein. Die Tiefe der Rasenkante ist für den richtigen Halt wichtig. Etwa zwei Drittel davon gehen in den Boden über, um einen festen Halt zu haben, und ein Drittel ragt darüber hinaus. Wir empfehlen, die Metall-Rasenkante in einen kleinen Sockel aus schnell abbindendem Beton einzubetten, um ihr die nötige Stabilität für lockeren Boden und Kieselsteine zu verleihen.

Beeteinfassung

Neben Einfassungen aus Holz, Stein und Metall sind auch grüne Einfassungen aus Pflanzen und Hecken sehr beliebt. Die immer beliebteren Gartenskulpturen fügen sich wunderbar in die Blumenpracht ein. Ein Einzeiler ist der Standard unter den Beeteinfassungen. Es ist ratsam, diese Natursteinwürfel in Beton zu verlegen und an Ort und Stelle zu verfugen. Ein Einzeiler schafft eine klare Linie, die gerade oder geschwungen sein kann und verhindert, dass der Rasen in das Beet eindringt. Generell gilt, dass die Beeteinfassung mehr Arbeit erfordert, um das natürlichere Aussehen zu erhalten. Als Beetumrandung sind ebenerdig verlegte Randsteine praktisch und nützlich.

Kantensteine haben den gleichen Vorteil wie Rasenkanten aus Metall: Sie erleichtern das Mähen des Rasens auch entlang gebogener Kanten. Außerdem müssen Mähroboter über so genannte Mähkanten verfügen. Sie bieten sich besonders als Begrenzung für Gemüsebeete an. Beeteinfassungen halten nicht nur das Unkraut unter Kontrolle, sondern verhindern auch, dass Gras im Beet sprießt, was ein sehr wichtiger Vorteil ist. Es wird empfohlen, die Umrandung 20 cm tief in den Boden einzugraben, um das Unkrautwachstum zu kontrollieren.

Die Beeteinfassung unterstreicht die gärtnerische Gestaltung. Sie sollten die Grenzen klar abstecken und Wege, Straßen und Rasenflächen optisch von den Beeten abgrenzen, unabhängig davon, ob sie vorübergehend oder dauerhaft sind. Außerdem muss das Material auf die Bepflanzung und die Gartengestaltung abgestimmt sein. Beetumrandungen begrenzen nicht nur das Beet, sondern schützen es auch. Die Barrieren können Tiere wie Schnecken und Wühlmäuse abschrecken. Das erspart Ihnen später eine Menge Arbeit, denn Einfassungen können gelegentlich nützlich sein.

Fazit

Eine Rasenkante aus Metall bietet mehrere Vorteile, unter anderem die Möglichkeit, Beete, Rasenflächen und vieles mehr unzerstörbar abzugrenzen und gleichzeitig das Aussehen Ihres Gartens zu verbessern. Außerdem ist sie unglaublich anpassungsfähig und einfach zu installieren. Einige Typen schrecken Eindringlinge ab, da sie aufgrund ihres schlanken Designs auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Rasenkanten aus Metall sorgen außerdem für eine saubere Kante beim Mähen des Rasens, was ein weiterer Vorteil ist. Das Verlegen ist enorm einfach und man braucht nur wenige Werkzeuge.

Rasenkanten aus Metall sind die beste Wahl, wenn es darum geht, geschwungene Rasenflächen einzugrenzen. Eine Rasenkante aus Edelstahl ist sehr nützlich, vor allem wegen ihrer Flexibilität, die es Ihnen ermöglicht, sie nach Belieben zu gestalten. Außerdem ist sie einfach zu montieren und aufgrund des Witterungsschutzes recht langlebig. Außerdem hat Edelstahl den Vorteil, dass er geschmacks- und geruchsneutral ist.


Bildquelle Titelbild:

  • Ozgur Coskun/shutterstock.com

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