Egal, wie gut man plant – der Bau des lang ersehnten Eigenheims kann zur großen Belastungsprobe werden. Vor allem Paare kommen sich während der Bauphase sehr häufig in die Haare. Es gibt einfach so viele unvorhersehbare Stolpersteine, welche die Nerven der Bauherren beanspruchen. Um die Bauphase möglichst zufrieden und harmonisch zu überstehen, ist es wichtig, für Ausgleich zu sorgen. Die folgenden Hobbys und Unternehmungen können Bauherren dabei helfen, sich regelmäßig Auszeiten vom Thema Hausbau zu nehmen.
Hobbys, die viel Konzentration erfordern
Damit man nicht ins Grübeln gerät, ist es wichtig, Unternehmungen zu wählen, die den Geist fordern. Je mehr man sich auf sein Hobby konzentriert, desto eher kann es zu einer besseren Ausgeglichenheit beitragen. Dabei ist es grundsätzlich egal, welche Art von Hobby man sich sucht. Auch Stricken oder Häkeln können entspannen, bieten jedoch oft nicht die nötige Distanz von zu Hause. Sport tut nicht nur der Seele gut, sondern auch dem Körper. Dass Fitness auf dem Bau von Vorteil ist, steht außer Frage. Dennoch finden sich in unserer Liste auch Aktivitäten, bei denen man nicht sportlich aktiv werden muss.
Hoverboard fahren
Die kleinen motorisierten Boards sehen unscheinbar aus, haben es aber in sich. Um richtig mit dem Hoverboard fahren zu können, bedarf es viel Übung. Man steht dabei mit beiden Füßen auf dem Gerät und steuert, beschleunigt sowie bremst dieses lediglich durch Gewichtsverlagerung. Es braucht also einiges an Körpergefühl, Konzentration und Ausdauer, um das Hoverboard-Fahren lernen zu können. Für Anfänger lohnt sich die Investition in ein hochwertiges Board – denn je höher die Qualität, desto punktgenauer reagiert das Hoverboard auf Gewichtsverlagerungen. Im Testbericht auf Home&Smart findet man die besten Hoverboards im Vergleich: homeandsmart.de/hoverboards-test-uebersicht/.
Der Vorteil: Man kann sich das Hoverboarden selbst beibringen und immer dann eine Runde drehen, wenn man den Kopf freibekommen möchte. Das macht das Boarden nicht nur zu einem spaßigen, sondern auch zu einem sehr flexiblen Hobby. Wer in der Gegend des neuen Hauses damit fährt, kann in diesem Zuge auch gleich die neue Nachbarschaft erkunden.
Yoga und Meditation
Yoga ist bekannt für seine entspannende Wirkung, zumindest wenn die Übungen richtig ausgeführt werden. Es kann daher sinnvoll sein, schon während der Planung des Eigenheims geführte Yoga-Kurse zu besuchen. Gelingt es, Abstand von aktuell anstehenden Entscheidungen zu gewinnen, sieht die Welt hinterher oft schon wieder ganz anders aus.
Ähnlich verhält es sich mit Meditation. Auch dabei erlernt man, seine innere Mitte zu finden, was für den perfekten Ausgleich sorgt. Damit die Meditation wirkungsvoll ist, kann man sich Kursen in Studios anschließen. Dadurch ist man zeitlich zwar gebunden, doch gerade in der Hektik des Häuslebauens kann es guttun, feste Termine zu haben, denen man dann auch nachgeht. Der Vorteil: Sowohl beim Yoga als auch beim Meditieren erlernt man Atemtechniken, die man im Alltag anwenden kann – zum Beispiel dann, wenn der Stress gerade zu groß ist oder wenn sich Streit anbahnt.
Malkurse
Malen ist nur etwas für Kinder? Falsch, denn auch Erwachsene können beim Malen oder Zeichnen gut abschalten. Malen schult die Hand-Auge-Koordination und fördert die Konzentrationsfähigkeit. Ein fertiges Kunstwerk sorgt für Glücksgefühle. Das Schöne am Malen ist, dass man dabei vielleicht die ersten Deko-Objekte für das neue Zuhause erschafft. Und wer weiß – vielleicht sieht man die geplanten Raumkonzepte in ganz neuem Licht, wenn man unterbewusst das perfekte Kunstwerk für die neue Küche oder einen anderen Raum im Neubau malt?
Kochen lernen
Fast jeder kann einfache Speisen zubereiten. Im normalen Alltag ist es auch nicht wichtig, Fünf-Gänge-Menüs zaubern zu können. Dennoch kann es eine Bereicherung sein, einen Kochkurs zu belegen. Kochen steigert die Vorfreude auf das neue Heim – was man in der modern ausgestatteten Einbauküche wohl alles zaubern kann? Weil Kochen viel Konzentration erfordert, bieten sich Kochkurse als Hobby in der Bauphase an. Das Beste daran: Hinterher kann man die gekochten Leckerbissen mit anderen Kursteilnehmern verspeisen. Wer bereits gut kochen kann oder einfach überhaupt keine Lust darauf hat, in der Küche zu stehen, ist mit einem Barista Kurs gut beraten.
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