Viele Hobbyschrauber träumen von einer eigenen Werkstatt, um ihrem liebsten Hobby in aller Ruhe nachgehen zu können. Diesen Traum erfüllen sich die meisten Autofans früher oder später und richten sich ihre Werkstatt ein. Wir geben in unserem Artikel Tipps, wie man die Sicherheit in einer Hobby-Autowerkstatt verbessern und damit sich selbst vor Gefahren schützen kann.
Schutzmaßnahmen beim Einrichten der Werkstatt
Damit der Raum, in dem man seine Hobby-Autowerkstatt eingerichtet hat, nicht beschädigt wird, lassen sich verschiedene Bereiche durch Schutzvorkehrungen sichern. Durch einen Säulenschutz verhindert man beispielsweise, dass Schäden an Säule oder Auto entstehen, wenn dieses beim Rangieren versehentlich mit der Säule kollidiert. Sinnvoll ist es außerdem, dass der Boden einen speziellen Belag hat. Bei Arbeiten am Auto können Benzin oder Öl und andere Chemikalien auf den Boden gelangen. Aus Sicherheitsgründen und Gründen des Umweltschutzes müssen diese fachgerecht entfernt werden. Ein rutschhemmender Boden kann ebenfalls potenzielle Gefahren verhindern und dadurch das Unfallrisiko in einer Hobbywerkstatt deutlich reduzieren.
Mehr Sicherheit durch gute Beleuchtung
Bei Arbeiten an Fahrzeugen sind ausreichend helle Lichtquellen unerlässlich, damit die Arbeiten korrekt ausführbar sind. Eine gute Beleuchtung wirkt sich jedoch auch maßgeblich auf die Sicherheit der Hobbyschrauber aus, denn schlecht ausgeleuchtete Ecken in einer Werkstatt bergen eine Unfallgefahr. Liegen hier Gegenstände auf dem Boden, lassen sie sich nur schwer erkennen und können zur Stolperfalle werden. Perfekt eignen sich Neonleuchten an der Decke, da diese ein besonders helles Licht abgeben, langlebig und wartungsarm sind. Zusätzlich können LEDs und Baustrahler für dem temporären Einsatz in einzelnen Bereichen der Werkstatt genutzt werden.
Persönliche Schutzausrüstung in der Autowerkstatt
Schützenswert sind nicht nur die Werkstatt selbst und die darin befindlichen Autos. Auch der Hobbyschrauber sollte auf seine Sicherheit achten und geeignete Maßnahmen zum Eigenschutz ergreifen. Schließlich lauern in einer Werkstatt verschiedene Gefahrenquellen, die die eigene Gesundheit gefährden können. Eine persönliche Schutzausrüstung sollte daher aus geeignetem Schuhwerk, passender Arbeitskleidung, einer Schutzbrille für besondere Arbeiten und Handschuhen bestehen. Teilweise kann darüber hinaus ein Gehörschutz sinnvoll sein. Arbeitsschuhe in der eigenen Hobby-Autowerkstatt sollten eine durchtrittsichere Sohle haben und resistent gegenüber Säuren, Benzin und anderen Gefahrstoffen sein.
Spezielle Schutzbrillen verhindern, dass beispielsweise Funken oder Kleinteile in die Augen gelangen und diese verletzen. Welche Arbeitshandschuhe sinnvoll sind, hängt von der durchgeführten Tätigkeit ab, weshalb man immer eine kleine Auswahl unterschiedlicher Arbeitshandschuhe griffbereit haben sollte.
Ordnung für mehr Sicherheit
Liegen in einer Schrauberwerkstatt überall Gegenstände herum, dann erhöht das das Verletzungsrisiko, denn durch Unachtsamkeit kann es hier schnell zu Unfällen kommen. Genau diese Gefahrenquelle lässt sich bereits im Vorfeld ausschließen, wenn man ausreichend Stauraum und Ablagefläche für das eigene Werkzeug, Ersatzteile und anderes Zubehör schafft. Schwerlastregale sind dazu optimal geeignet, denn sie können auch mit großem Gewicht beladen werden.
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